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DJV-news 764
Newsletter des Deutschen Journalisten-Verbands: 22.04.2022
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Inhalt vom 22. April
Tag der Pressefreiheit vor russischen Konsulaten begehen

Solidaritätszentren in der Ukraine eröffnet

BJV-Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit

Tesla soll mit Medien kooperieren

taz ohne Strom

Appell an Priti Patel: Julian Assange nicht ausliefern

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Aktuelle Themen
Tag der Pressefreiheit vor russischen Konsulaten begehen

"Für Frieden und Pressefreiheit." So lautet das Motto der Demonstrationen, zu denen die DJV-Landesverbände am 3. Mai, dem Welttag der Pressefreiheit, vor den russischen Konsulaten in Deutschland aufrufen. In Berlin, Hamburg, Frankfurt/Main, Bonn, Leipzig und München starten die Demos zeitgleich um 12 Uhr. Die Demonstrationen sind dem Gedenken an die sieben bisher im Ukraine-Krieg getöteten Journalistinnen und Journalisten gewidmet. Deutschlands größte Journalistenorganisation ist empört darüber, dass nach Berichten russische Streitkräfte gezielt Jagd auf Berichterstatter machen. 

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Solidaritätszentren in der Ukraine eröffnet
Kriegsberichterstatter: Gefährlichster Job im Journalismus. Foto: Uni.de

In der Ukraine wurden drei Solidaritätszentren für Journalisten eröffnet. Spendenfinanziert, können die Anlaufstellen Leben retten. Hier erfahren Berichterstatter Unterstützung, können an Trainings für Journalisten in Kriegsgebieten teilnehmen, finden einen Newsroom vor. Und praktische Hilfe gibt es bei konkreten Problemen. Möglich wurden die Solidaritätszentren durch Spenden, zu denen die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ) aufgerufen hatte.

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BJV-Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit

Nur noch wenige Tage sind es bis zum 3. Mai, dem Einsendeschluss für den bundesweiten Wettbewerb des Bayerischen Journalisten-Verbandes (BJV) zum Tag der Pressefreiheit 2022. Gesucht werden Werke (Karikatur, Foto, Video-/Audioclip oder Text), die sich herausragend mit dem Wert der Pressefreiheit auseinandersetzen. Das Preisgeld beträgt 1500 Euro für den ersten Platz, der zweite Preis ist mit 750 Euro, der dritte mit 500 Euro dotiert. Zum zweiten Mal lobt der BJV außerdem einen Sonderpreis "Junger Journalismus" aus. Bewerben können sich Journalist*innen in Ausbildung bis 35 Jahre, einzeln oder als Team. Das Preisgeld beträgt 1000 Euro. Diesen Preis stiftet die Presseversorgung.
 

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Tesla soll mit Medien kooperieren
Tesla-Fahrzeug: Kritik unerwünscht. Foto: Tesla

Kritische Medienberichterstattung wird beim Autokonzern Tesla nicht gern gesehen. Bei der Eröffnung des Werks in Grünheide bei Berlin wurde Medien die Akkreditierung verweigert, die zuvor kritisch über Tesla berichtet hatten. Darüber hinaus hängt die Qualität der Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und den Medien offenbar davon ab, wie kritisch über den Autobauer berichtet wird. Der DJV hat das Unternehmen deshalb aufgefordert, mit Medien zu kooperieren.

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taz ohne Strom

Ein Stromausfall mit großen Folgen: Am 20. April erschien die taz nicht - zum ersten Mal seit ihrer Gründung vor mehr als 40 Jahren. Wie die Redaktion mit der Panne umging, schilderte sie anschließend den Lesern so: "Redaktion und Verlag verharrten bis in die späten Abendstunden, schickten sich Motivationsvideos von Ottern, ein Kollege veröffentlichte seinen Text auf Twitter, andere versuchten, sich mit der aussagelosen Rede von Olaf Scholz abzulenken oder bastelten gleich ein taz Papierschiffchen."

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Appell an Priti Patel: Julian Assange nicht ausliefern
Julian Assange: Orden statt Haft. Screenshot: Das Erste

Nachdem die britische Justiz am 20. April die Auslieferung von Julian Assange an die USA formal gebilligt hat, liegt die letzte Entscheidung jetzt bei Großbritanniens Innenministerin Priti Patel. Es ist nicht damit zu rechnen, dass der Wikileaks-Gründer in den USA ein faires Verfahren erwartet, an dessen Ende auch ein Freispruch stehen kann. Deshalb hat der DJV an Patel appelliert, Assange nicht auszuliefern.

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"Wie kann es sein, dass wir es als Gesellschaft zulassen, dass ein Einzelner unsere kommunikative Infrastruktur bestimmen kann?" hinterfragt Ex-G+J-Chefin Julia Jäkel die Twitter-Pläne von Elon Musk.

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Personalien

Wechsel in der Geschäftsführung der Neuen deutschen Medienmacher*innen: Konstantina Wassiliou-Enz verlässt die NdM nach mehr als zehn Jahren an der Spitze. Neue Geschäftsführerin wird im August die bisherige Kommunikationschefin am Konzerthaus Berlin Elena Kountidou.
Tanja Fox, zuletzt im Corporate Publishing für die Kosmetikmarke Weleda tätig, wird stellvertretende Chefredakteurin der Frauenzeitschrift myself.
Der Wissenschaftsautor Harald Lesch wird beim ZDF Moderator des Terra X-Podcasts. Er folgt auf Dirk Steffens, der zu RTL wechselt.
Gudrun Engel, ARD-Korrespondentin in Brüssel, wird neue ARD-Studioleiterin in Washington. Sie löst Claudia Buckenmaier ab.

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