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DJV-news 800
Newsletter des Deutschen Journalisten-Verbands: 30.12.2022
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Foto: Baks Getty Images/Canva.com  
Inhalt vom 30. Dezember
Guten Rutsch und frohes Neues Jahr!

Erwartungen an neuen ARD-Vorsitzenden Kai Gniffke

Öffentlich-rechtliche: Streit um Fusionen

TikTok hat Journalisten überwacht

Trauer um DJV-Ehrenmitglied Günter Weislogel

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Guten Rutsch und frohes Neues Jahr!

Ein ereignisreiches Jahr 2022 geht zu Ende. In Atem gehalten haben uns vor allem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die Proteste im Iran, der RBB und der öffentlich-rechtliche Rundfunk, viele erfolgreiche Tarifverhandlungen, die Übernahme von Twitter durch Milliardär Elon Musk, die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten in Deutschland und weltweit, die sich leider weiterhin verschlechternde Situation der Pressefreiheit, inhaftierte Medienschaffende und die nach wie vor völlig inakzeptable Behandlung von Julian Assange, wichtige Veränderungen der Medienlandschaft wie die Fusion von RTL und Gruner+Jahr sowie immer noch die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wir sind gespannt, was das nächste Jahr bereithält und wünschen Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, einen guten Rutsch sowie einen friedlichen, erfolgreichen und schönen Start in 2023.

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Erwartungen an neuen ARD-Vorsitzenden Kai Gniffke
SWR-Intendant Kai Gniffke wird neuer ARD-Vorsitzender. Foto: ARD-aktuell/Sker Freist.

Zum 1. Januar 2023 übernimmt SWR-Intendant Kai Gniffke den Vorsitz der ARD von WDR-Intendant Tom Buhrow. Zu diesem Anlass appellierte der DJV an Gniffke, die anstehenden Reformen bei der ARD mit Rücksicht auf die Mitarbeitenden und das Programm anzugehen. „Eine ARD-Reform darf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Leuchtturm des unabhängigen Journalismus nicht gefährden. Das braucht Augenmaß bei jeder einzelnen Entscheidung“, mahnt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall.

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Öffentlich-rechtliche: Streit um Fusionen

Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen massiv in der Kritik. Rufe nach Fusionen von Sendern werden immer wieder laut, mitunter auch aus Reihen der ARD. Dagegen haben sich in dieser Woche ZDF-Intendant Norbert Himmler und Anke Rehlinger, die Ministerpräsidentin des Saarlandes, in Interviews mit der Deutschen Presse-Agentur ausgesprochen. Möglichen Zusammenlegungen von ARD und ZDF oder kleinen ARD-Sendern mit größeren Anstalten erteilten sie eine Absage.

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TikTok hat Journalisten überwacht

Die chinesische TikTok-Konzernmutter ByteDance hat die Überwachung von US-Journalisten und ihren Kontaktpersonen zugegeben. Die IP-Adressen und Standortdaten mehrerer Journalisten von Forbes, Buzzfeed und der Financial Times wurden dabei ausgespäht. Damit sollte herausgefunden werden, ob die Reporter Kontakt zu TikTok-Mitarbeitern hatten, um diese firmeninternen Whistleblower auffliegen zu lassen. Denn einige Veröffentlichungen dieser Medien über die Konzernmutter ByteDance enthielten Details, die nur von Insidern stammen konnten.

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Trauer um DJV-Ehrenmitglied Günter Weislogel

Der DJV trauert um sein Ehrenmitglied Günter Weislogel. Der frühere Bezirksvorsitzende des BJV Mainfranken wurde noch Anfang November auf dem DJV-Verbandstag 2022 in Lübeck geehrt, den er zum 40. Mal besucht hatte.

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Günter Weislogel auf dem DJV-Verbandstag 2022. Foto: Frank Sonnenberg.
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Zitat der Woche

"Es ist wichtig, dass wir in Deutschland einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben, der an entscheidenden Stellen auch im Wettbewerb steht und deshalb auch Pluralität, Vielfalt und Qualität zutage fördert." ZDF-Intendant Norbert Himmler erteilt einer Fusion von ARD und ZDF eine Absage. 

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Personalien

Anika Giese, Sprecherin des MDR, beendet ihre Tätigkeit für den Sender.  Für sie übernimmt ihr bisheriger Stellvertreter Michael Naumann die Unternehmenskommunikation.

Wirtschaftsreporter Max Hägler wechselt von der Süddeutschen Zeitung zur Zeit.

Inge Kreutz verstärkt ab 1. Januar die Chefredaktion des Trierischen Volksfreunds.

MDR-Moderator Robert Burdy hat die Nachrichtensendung "MDR aktuell" verlassen. Er möchte stattdessen wieder verstärkt als Autor und Trainer arbeiten.

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Redaktion: Paul Eschenhagen (verantw.)
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