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DJV-news 810
Newsletter des Deutschen Journalisten-Verbands: 10.03.2023
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Journalistin: Als Freie 22 Prozent weniger Honorar. Foto: Freepic  
Inhalt vom 10. März
Nichts rechtfertigt ungleiche Bezahlung

Rundfunkkommission beruft Zukunftsrat

500 Beschäftigte streiken beim ZDF

SWR will auf Kosten der Regionalität sparen

Jetzt VG Wort-Mitglied werden

BJV schreibt Preis der Pressefreiheit aus

Deutsche Welle sendet auch an Wochenenden auf russisch

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Nichts rechtfertigt ungleiche Bezahlung

Durchschnittlich 22 Prozent weniger Honorar erhalten freiberufliche Journalistinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen. Das geht aus Zahlen der Künstlersozialkasse hervor. Eine sachliche Rechtfertigung für diese Ungleichheit bei den Einkommen gibt es nicht. Der DJV hat deshalb am Equal Pay Day gleich hohe Honorare für die Freien gleich welchen Geschlechts gefordert. Mit dem Frauen-Malus muss Schluss sein. Freie Journalistinnen sollten die Beratungsangebote der DJV-Landesverbände etwa zu Honorarverhandlungen wahrnehmen.

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Journalistin: Als Freie 22 Prozent weniger Honorar. Foto: Freepic
Rundfunkkommission beruft Zukunftsrat
Rundfunk: Redaktionelle Praktiker fehlen. Foto: Rolf Poss

Die Rundfunkkommission der Länder hat den Zukunftsrat berufen, der die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks begleiten soll. Der DJV und die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse (AGRA) kritisieren, dass dem Gremium keine redaktionellen Praktiker aus den Sendeanstalten angehören. Es steht zu befürchten, dass es deshalb an Expertise mangelt, um kompetent über Reformvorschläge beraten zu können.

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500 Beschäftigte streiken beim ZDF

500 Beschäftigte des Zweiten Deutschen Fernsehens traten am 7. März zeitweise in den Warnstreik, zu dem der DJV aufgerufen hatte. Mit sichtbaren Folgen: Die Sendung Drehscheibe musste ausfallen und durch eine Show aus der Konserve ersetzt werden, heute-Nachrichten wurden aufgezeichnet und nicht live gesendet. Und die Sendung heute - in Deutschland fiel aus. Mit dem Streik sollen höhere Einkommen und der Schutz der Freien vor grundloser Vertragsbeendigung erzielt werden.

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Streikende: Verhandlungen brauchen Bewegung. Foto: Valentina Hirsch
SWR will auf Kosten der Regionalität sparen

Der Südwestrundfunk will seine Hörfunkwelle SWR 4 eindampfen. Geplant ist offenbar, aus Mainz nur noch regionale Inhalte für das Programm zu produzieren. Alles andere soll aus Stuttgart kommen. Davon betroffen wären 35 Mitarbeiter am Standort Mainz. Der DJV Rheinland-Pfalz mahnt, Vielfalt und die Nähe zum Hörer dürften nicht auf der Strecke bleiben.

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Jetzt VG Wort-Mitglied werden

Der DJV ruft alle Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft Wort, die in den vergangenen drei Jahren mehr als 1.200 Euro an Ausschüttungen erhalten haben, dazu auf, bis spätestens Ende März auch Mitglied der VG Wort zu werden. Der Grund: Nur die Mitglieder können über wichtige Beschlüsse und die Zusammensetzung des Verwaltungsrats entscheiden. Am 16. und 17. Juni findet die nächste Mitgliederversammlung der VG Wort statt, bei der auch die Neumitglieder stimmberechtigt sind. Wer nicht persönlich teilnehmen kann, übertragt die Stimmrechte an andere DJV-Mitglieder. Die Mitgliedschaft kostet jährlich 10 Euro.

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BJV schreibt Preis der Pressefreiheit aus

Der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) schreibt zum neunten Mal seinen Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit aus. Gesucht werden die besten journalistischen Beiträge (Karikatur, Foto, Video-/Audio-Clip oder Text) zum Thema Pressefreiheit sowie zur Situation in der Ukraine. In der Hauptkategorie mit drei Preisen und dem Sonderpreis Junger Journalismus sind bundesweite Einreichungen möglich. Zum Sonderpreis Ukraine sind europaweite Bewerbungen möglich. Insgesamt werden Preise in Höhe von 4.750 Euro vergeben. Einreichungsschluss ist der 12. April. 

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Deutsche Welle sendet auch an Wochenenden auf russisch

Die Deutsche Welle baut ihr Informationsangebot aus und sendet seit Anfang März auch an den Wochenenden in russischer Sprache. Bis dahin gab es das 30-minütige Video-Nachrichtenformat DW Nowosti nur montags bis freitags. DW Nowosti wird täglich um 17 Uhr live bei YouTube und Facebook gestreamt; die Ausgaben an Werktagen erreichen im Durchschnitt rund 500.000 Zuschauer. Verstärkt wird das Moderationsteam durch die Journalistinnen Yana Karpova und Gleb Gavrik.

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Freie Stellen beim DJV

Wir suchen neue Kolleg*innen als Verstärkung für das Justiziariat und  für das Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in unserer Berliner Geschäftsstelle. Wer hat Lust auf tolle Menschen und ein sinnvolles Engagement für Journalismus, Pressefreiheit und faire Arbeitsbedingungen von freien und festangestellten Journalist*innen?
Wir suchen:

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Von der Kulturchefin zur Programmdirektorin des RBB steigt Martina Zöllner auf. Sie folgt auf Jan Schulte-Kellinghaus, der bereits ausgeschieden ist.
Sascha Haas, Sportchef von Sport1, verlässt den Sender nach mehr als 20 Jahren. Wer ihm nachfolgt, ist noch unklar.
Politik-Chefin Franziska Reich und Focus Money-Chefredakteur Georg Meck werden Chefredakteure des Focus. Sie folgen auf Georg Schneider, der als Chefredakteur zur BILD wechselt.
Philip Faigle, Leiter des Ressorts X, Maris Hubschmid, Ressort­leiterin von Zeit am Wochenende, und Mark Heywinkel, Leiter Format­entwicklung, werden Mitglieder der Chefredaktion von Zeit Online..

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DJV - Deutscher Journalisten-Verband
Torstraße 49, D-10119 Berlin
Tel.: (030) 72 62 79 20
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Redaktion: Hendrik Zörner (verantw.)
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