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Europäischer Verband der Bildagenturen reicht kartellrechtliche Missbrauchsbeschwerde gegen Google Bildsuche ein
Die Anzeige von Bildern in voller Größe im Suchergebnis verletze die Rechte der Bildanbieter, heißt es
Der europäische Verband der Bildagenturen (CEPIC) hat am 8. November bei der Europäischen Kommission eine Beschwerde gegen Google eingereicht. Die Firma Google missbrauche ihre marktbeherrschende Stellung im Suchmaschinenmarkt, wenn sie Bilder von Webseiten nicht nur in einer kleinen Vorschau, sondern in voller Auflösung und losgelöst von der eigentlichen Seite anzeige, heißt es unter anderem. Nach Ansicht des Agenturverbandes lädt diese Funktion zur illegalen Nutzung der Bilder geradezu ein. Google sei nicht bereit, über Änderungen zu verhandeln, vielmehr biete die Firma lediglich die Möglichkeit an, sich aus allen Google-Diensten herauszukatapultieren - eine Option, die den Bildagenturen kaum als Lösung erscheint, weil eine generelle Verweigerungshaltung gegenüber Google angesichts der Marktmacht von 95 Prozent dem digitalen Selbstmord gleichkommen würde.
Die Pressemitteilung der CEPIC im englischsprachigen Originaltext findet sich hier.
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