Bildjournalisten
Fotografen haben Namen - Stichtag für Auswertung ist heute
Wieder wird in Zeitungen geprüft, ob die Namen von Urhebern beim Bild genannt werden.
Wie in den Jahren zuvor prüfen Freiwillige aus dem DJV, ob die Namen von Urhebern beim Bild genannt werden. Denn das verlangt § 13 Urheberrechtsgesetz. Ein Recht, das nicht einmal durch Geschäftsbedingungen oder Verträge aus der Welt geschafft werden kann.
Anders als in den Jahren zuvor erfolgt die Auswertung nicht erst am Welttag des Urheberrechts (23. April), sondern mit dem 9. April schon zwei Wochen früher. Durch den überraschenden Stichtag wird auch vermieden, dass Redaktionen sich eventuell gezielt auf die Auswertung vorbereiten.
Freiwillige, die ihre Regional- oder Lokalzeitung auswerten wollen, z.B. Göttinger Tageblatt, Oberhessische Presse oder Mindener Tageblatt, können sich beim DJV melden (Frau Hobe, hob@djv.de ). Es wird um Zusendung der Ergebnisse und Bereithaltung des Kontrollexemplars gebeten.
Andere News/Infos
News-Übersicht für Bildjournalisten
Antragsformular für Neustarthilfe lässt auf sich warten
Das Antragsformular für den Direktantrag für die Neustarthilfe ist doch noch nicht online. Wer zur Zeit mit Elster-Zertifikat in den gesicherten Bereich für die Antragstellung auf Wirtschaftshilfen kommt, entdeckt dort nur den...
Was bei der Umsatzsteuer ab 1. Januar 2021 zu beachten ist
Die Umsatzsteuer beträgt für ab dem 1. Januar 2021 ausgeführte Leistungen grundsätzlich wieder 19 Prozent bzw. 7 Prozent im Bereich der Einräumung von Urheberrechten. Wer ab dem 1. Januar 2021 allerdings noch...
Bayern zahlt jetzt für Oktober bis Dezember bis zu 1.180 Euro "Unternehmerlohn"
Die Bayerische Staatsregierung hat jetzt ein Soloselbstständigenprogramm aufgesetzt, von dem freie Journalistinnen und Journalisten in der Corona-Krise profitieren können. Sie können bis zu 1.180 Euro für die Monate Oktober bis...
Fotografen haben Namen
Die Tageszeitungen Junge Welt, Saarbrücker Zeitung und Badische Neueste Nachrichten gehen besonders vorbildlich mit dem Recht der Fotografinnen und Fotografen auf Nennung ihres Namens am Bild um.
Kein Fotoverbot für Journalisten
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Bundestagspräsidenten auf, die geltenden Regeln für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten nicht anzutasten.
Wir sind kein Freiwild!
Bei Protesten in Frankreich gegen das von der Regierung geplante Gesetz zur globalen Sicherheit wurde ein Pressefotograf schwer verletzt. Täter war vermutlich ein Polizist. Die Polizei macht anscheinend auf alles Jagd, was sich...
Neue DJV-Tipps für Freie zu Finanzhilfen
Corona: ,,Novemberhilfen" helfen den meisten Freien nicht, Anträge für ,,Neustarthilfe" erst im Januar 2021 möglich. Über Details der aktuellen Hilfsmaßnahmen informieren neue "DJV-Tipps für Freie", die hier als PDF abrufbar...
Weiterhin kaum Hilfen für einen Teil der Freien
Nachdem die meisten frei journalistisch tätigen Personen bereits bei der aktuellen "Novemberhilfe" der Bundesregierung leer ausgegangen sind, bleibt auch die angekündigte "5.000-Euro-Hilfe" für viele enttäuschend. Grund: es wird...
Keine Hilfen für Freie
Die als "Novemberhilfen" bezeichneten Unterstützungsmaßnahmen des Bundes werden nur an Unternehmen und Selbständige gezahlt, die direkt von den Schließungsanordnungen der Bundesländer betroffenen sind, also beispielsweise...