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Bildjournalisten

Fotorecht

Keine Fotojournalismus per Drohne mehr möglich?

27.04.2017

Kleingeistige Behördenschikane gegen Bildjournalisten - DJV bittet um Rückmeldungen

Der Betrieb von Fotodrohnen ist seit kurzem durch neue Bestimmungen in der Luftverkehrsordnung geregelt. Jetzt melden sich beim DJV Bildjournalisten: Die Arbeit mit Fotodrohnen werde praktisch unmöglich. Manche Behörden weigerten sich schlicht, Genehmigungen für Fotoaufnahmen herauszugeben, andere kündigten Bearbeitungskosten von mehrenden tausend Euro an. Die Erlaubnis werde oft nur für den Einzelfall erteilt und müsse unter Umständen in jedem Bundesland neu beantragt werden.

Fachleute in den Behörden räumen demnach selbst ein: Die Verordnung sei in sich nicht stimmig, gleichzeitig wüssten sie nicht, wo sie mögliche Ausnahmen erlauben könnten, wie sie eine Amtshaftung vermeiden könnten.

Der DJV bereitet derzeit eine Eingabe beim zuständigen Bundesministerium vor. Bildjournalisten, die weitere Probleme bei der Arbeit mit Fotodrohnen schildern können und mit der Weiterleitung an das Ministerium einverstanden sind, sollten sich jetzt mit einer schriftlichen Darstellung der Vorfälle beim Referat Bildjournalisten im DJV wenden: hir@djv.de. Michael Hirschler, hir@djv.de

News-Übersicht für Bildjournalisten

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Praxis-Tipps zur Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst per Webinar am 18. April, das DJV-Bildportal auf Besuch bei der PICTA-Bildagenturmesse in Berlin (ebenfalls am 18. April; ganztags) und am 19. April ein Webinar zum Thema...

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Für die Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst tickt die Uhr: nur noch bis zum 30. Juni 2023 können sie ihre Meldungen einreichen. Da dieses mittlerweile auch online möglich ist, gibt es auch keine...

Streik

Solidarität mit dpa-Freien

02.05.23

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KI im Journalismus

DJV fordert klare Regeln

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Der Gesamtvorstand des Deutschen Journalisten-Verbands fordert dazu auf, die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Gesellschaft und Journalismus in den Blick zu nehmen.

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