Bildjournalisten
Sportfotografie wartet auf Entscheidungen der Politik
Wie geht es weiter mit der Sportfotografie im Fußball in der kommenden Saison? Seitens der Deutschen Fußball-Liga gibt es das Konzept der „Task Force Sportmedizin / Sonderspielbetrieb“. Danach gilt: In der "Teamzone" soll es bei "hohem Pandemie-Level" bei acht fotografisch tätigen Personen bleiben. Bei "mittlerem Pandemie-Level" wird die Zahl der fotografisch tätigen Personen im Teambereich auf 16 Personen begrenzt und bei niedrigem Level auf 24. Auf der Tribüne, wo eigentlich prakttisch unbebegrenzter Platz ist, werden bei hohem Pandemie-Level nur 18 journalistisch Tätige zugelassen und nur drei, die auch fotografisch arbeiten dürfen. Bei mittlerem und niedrigem Pandemie-Level können die Clubs selbst entscheiden. Was das allerdings konkret heißen soll, bleibt erst einmal unklar.
Die Begrenzung der Zahl der auf der Tribüne Tätigen auf lediglich drei Personen im Fall eines "hohen Pandemie-Levels" erscheint wenig überzeugend. Im Tribünenbereich ist im Prinzip Platz für Hunderte vorhanden, die sich problemlos mit hohem Abstand voneinander über die Ränge verteilen könnten.
Die Bundesregierung will indes mit den Bundesländern erst Ende September entscheiden, wie der Spielbetrieb weitergehen kann. Insofern ist auch erst einmal fraglich, ob die im Konzept festgelegten Zahlen überhaupt maßgeblich werden.
M. Hirschler
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