Newsübersicht Rundfunkanstalten
Newsübersicht
Der Agent in der Redaktion
Ein Albtraum für Radio New Zealand: Über Jahre hinweg hat ein Redakteur russlandfreundliche Begriffe und Narrative in die Berichte, vornehmlich von Nachrichtenagenturen, eingebaut. Der Sender steht vor einem Scherbenhaufen.
Keine Kriminalisierung
Der Deutsche Journalisten-Verband kritisiert die Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart, die Klage gegen einen Redakteur des Senders Radio Dreyeckland zuzulassen.
Deckel drauf
Die Bezüge der Führungskräfte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk könnten schon bald sinken. Im Saarland soll per Gesetz eine Obergrenze eingezogen werden, beim RBB deckelt der Verwaltungsrat das Intendantengehalt.
Rechtskonservative schlagen zu
Die polnische Parlamentswahl im Herbst wirft ihre Schatten voraus: Die rechtskonservative Regierung drangsaliert regierungskritische Medien.
Keine Nackenschläge von Merz
Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilt den Vorwurf von CDU-Chef Friedrich Merz, Gendern im Journalismus treibe der AfD Wählerstimmen zu.
Keine Verfolgung kritischer Sender
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die türkische Rundfunkbehörde auf, sofort die gegen sieben Sender eingeleiteten Ermittlungen einzustellen.
Schatten über dem Jubiläum
Heute wird in Berlin das 70-jährige Bestehen der Deutschen Welle gefeiert. Die Beschäftigten sind jedoch nicht in Feierlaune. Über dem Jubiläum schweben die Sparpläne des Intendanten wie ein dunkler Schatten.
RAI unter Druck
Der Chef des öffentlich-rechtlichen Senders RAI Carlo Fuortes nimmt seinen Hut. Er zog damit die Konsequenz aus der Dauerfehde mit der italienischen Rechts-Regierung.
Vertrauen geht weiter zurück
Die Medien haben den Corona-Bonus aufgebraucht. Das belegt die Langzeitstudie der Universität Mainz über das Vertrauen der Menschen in die Medien. Drastisch: Nur 41 Prozent der Ostdeutschen haben großes Vertrauen in ARD und ZDF.
2,5 Prozent reichen nicht
Der Deutsche Journalisten-Verband hat in einem Schreiben an die Intendanten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks seine Forderung nach angemessenen Gehalts- und Honorarerhöhungen für die Journalistinnen und Journalisten bekräftigt.