Für Frieden und Pressefreiheit
Der Deutsche Journalisten-Verband hatte am 3. Mai, dem Welttag der Pressefreiheit, um 12 Uhr zur Demonstration „Für Frieden und Pressefreiheit“ vor den diplomatischen Vertretungen Russlands in in Berlin und vor den Konsulaten in Hamburg, München, Frankfurt/Main, Leipzig und Bonn aufgerufen. Die Demonstration war dem Gedenken an die sieben bisher im Ukraine-Krieg getöteten Journalistinnen und Journalisten gewidmet. Deutschlands größte Journalistenorganisation ist empört darüber, dass nach Berichten russische Streitkräfte gezielt Jagd auf Berichterstatter machen. „Wir fordern Russland zur sofortigen Beendigung des Ukraine-Kriegs und der Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten auf“, fordert DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Wer Journalisten vorsätzlich tötet, begeht Kriegsverbrechen.“
- Twitter-Hashtag: #Pressefreiheit22.
Video: Fotocollage von den Mahnwachen
Fotograf*innen:
Berlin: Paul Eschenhagen
BJV München / Straßburg: Sachelle Babbar / Thomas Geiger
Bonn: Hao Gui
Frankfurt am Main: Karsten Socher
Hamburg: Ibrahim Ot
Leipzig: Lars Radau

