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MDR Vergütung
Für Bewegung sorgen!
06.07.2011
Mit tatkräftiger Unterstützung von Musikern des Sinfonieorchesters begrüßten gestern ca. 200 Beschäftigte des MDR die Vertreter der Geschäftsleitung zur Verhandlungsrunde in Leipzig. Sie bliesen den Arbeitgebervertretern, begleitet von Ratschen und Trillerpfeifen, kräftig den Marsch. So schwungvoll der Verhandlungsauftakt auch war, er fand im anschließenden Gespräch mit der Geschäftsleitung leider keine entsprechende Fortsetzung.
Zwar legte der amtierende Verwaltungsdirektor Ralf Ludwig ein verbessertes Angebot vor. Aus Sicht der Gewerkschaften ist es jedoch noch nicht ausreichend für die Erfüllung unserer Kernforderungen:
Mit dem Angebot, so Ludwig, liege der MDR am oberen Rand der bisherigen ARD-Abschlüsse. Damit würde die Geschäftsleitung zu ihrer Zusage für die Tarifrunde stehen. Mehr sei nicht möglich. Für Festangestellte sollen die Gehälter ab dem 01.04.2011 linear um 1,9 Prozent und ab 01.04.2012 um 2,0 Prozent angehoben werden. Im gleichen Umfang sollen die Vergütungen für Azubis und Volontäre steigen. Das Urlaubsgeld soll um 200 Euro auf 800 Euro aufgestockt werden. Für die Freien bietet die Geschäftsleitung
- Angleichung der Gehälter an das ARD Niveau,
- nachhaltiger und tatsächlicher Einkommenszuwachs für die Freien.
Mit dem Angebot, so Ludwig, liege der MDR am oberen Rand der bisherigen ARD-Abschlüsse. Damit würde die Geschäftsleitung zu ihrer Zusage für die Tarifrunde stehen. Mehr sei nicht möglich. Für Festangestellte sollen die Gehälter ab dem 01.04.2011 linear um 1,9 Prozent und ab 01.04.2012 um 2,0 Prozent angehoben werden. Im gleichen Umfang sollen die Vergütungen für Azubis und Volontäre steigen. Das Urlaubsgeld soll um 200 Euro auf 800 Euro aufgestockt werden. Für die Freien bietet die Geschäftsleitung
- 2011: eine Einmalzahlung in Höhe von 1,9 Prozent des Jahreseinkommens von 2010 (incl. der im vergangenen Jahr gewährten Einmalzahlung),
- 2012: eine Einmalzahlung in Höhe von 2,0 Prozent des Jahreseinkommens von 2011 (incl. der 2010 und 2011 gewährten Einmalzahlungen),
- eine lineare Anhebung der Mindesthonorare zum 01.04.2011 und 01.04.2012 um je 2,0 Prozent.