Mehr Geld für Printjournalisten

Vom Himmel gefallen sind sie nicht, die Gehaltstarifverträge für Redakteure an Tageszeitungen und Zeitschriften. Vor allem im Zeitungsbereich mussten hart darum gekämpft werden, dass im vergangenen Jahr überhaupt ein neuer Tarifvertrag zustande kam. Die Zeitungsverleger gaben sich hartleibig und hätte am liebsten keinen Euro mehr gezahlt. Eine ganze Serie von Warnstreiks quer durch die Republik war damals nötig, damit es endlich zu einem Tarifabschluss kam. Dessen zweite Stufe zündet jetzt: Ab 1. August steigen die Redakteursgehälter bei den tarifgebundenen Zeitungsverlagen um 1,6 Prozent an. Einen Monat später ist es dann für die Zeitschriftenredakteure so weit: Auch sie erhalten 1,6 Prozent mehr. Jetzt lohnt es sich also, einen genauen Blick auf die Gehaltsabrechnung zu werfen. Die genauen Gehaltsstufen haben wir hier aufgelistet.