News für Freie
Foto-Aktion der Kreativen
Der Abschluss von Vergütungsregeln zwischen Urhebern und Medien wird ebenfalls erstmals im Europäischen Recht anerkannt. Damit wird es Verlegern und anderen Auftraggebern unmöglich, wie bislang zu behaupten, solche Regelungen würden gegen das EU-Kartellrecht verstoßen.
Die Richtlinie sieht zudem vor, dass Plattformen wie Google, die viel Geld mit den Werken der Kreativen verdienen, mehr auf das Urheberrecht achten müssen und für Nutzungen Zahlungen zu leisten haben. Dabei können sie für Abgaben an Verwertungsgesellschaften herangezogen werden. Nutzer der Plattformen erhalten umgekehrt mehr Rechtssicherheit, falls sie Inhalte hochladen.
Diese und noch viele andere Regelungen sind das Ergebnis jahrelanger Bemühungen der Verbände der Urheber/innen. Ausführliche Informationen zur Reform finden sich auf den Seiten der Initiative Urheberrecht.
Jetzt wollen Kreative aus ganz Deutschland mit einer Selfie-Aktion zusammen mit der Initiative Urheberrecht für die Reform werben.
Die "Initiative Urheberrecht" weist darauf hin: "Dabei sind Schauspieler*innen, Illustrator*innen, Historiker*innen, Drehbuchautor*innen, Musiker*innen, Komponist*innen, Kulturmanager*innen, Geschäftsführer*innen und Mitarbeiter*innen von unseren Organisationen und schon sehr viele mehr..."
Die Selfies sind zu schicken an:
info@urheber.info
sowie bitte auch an
djv.de
Schilder, mit denen die Position der Initiative im Bild gezeigt werden kann, können an dieser Stelle als PDF heruntergeladen werden: Motiv 1
Motiv 2
Motiv 3
Die Bilder müssen nicht unbedingt ausgedruckt werden, denn es könnte ja auch einfach ein Tablet mit der großen Anzeige des Schildes mit ins Bild gehalten werden.
News für Freie
Vertragsbedingungen unfair für Freie
"Aus unserer Sicht existenzgefährdend", kritisiert ein freier Journalist im Namen einer ganzen Gruppe von Freien die neuen Vertragsbedingungen der Klambt-Gruppe, die am 16. Dezember 2022 an frei Mitarbeitende der Mediengruppe...
Journalisten sind keine Bittsteller
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bundesregierung auf, ihr Verhältnis zu den Journalistinnen und Journalisten dringend zu verbessern.
Luft nach oben
Der Digitalriese Microsoft hat sich mit der Verwertungsgesellschaft Corint Media geeinigt und zahlt für journalistische Inhalte auf Bing 1,2 Millionen Euro. Ein wichtiger erster Schritt.
„Worten müssen Taten folgen!“
10 Jahre sind es nun, seit der „UN Plan of Action on the Safety of Journalists and the Issue of Impunity“ ins Leben gerufen wurde. 10 Jahre, in denen etwas passiert ist, aber noch viel zu wenig. In zehn Jahren kamen nicht nur...
Grenzgänger im Journalismus – Tagung des DJV am 2.12. in Konstanz
Medienschaffende fernab der Metropolen - was können sie tun, im Grenzgebiet zwischen traditionellem Journalismus und selbst aufgezogenen Medien. Der DJV führt am 2. Dezember von 10.00 bis 16.00 Uhr die Tagung "Grenzgänger"...
Entwurf liegt vor
Der Deutsche Journalisten-Verband hat am heutigen Donnerstag in Berlin zusammen mit anderen Organisationen der Zivilgesellschaft den Entwurf eines Bundestransparenzgesetzes vorgelegt.
Vergütungsregeln für Freie in der EU erlaubt
Mit neuen Regelungen schafft die EU-Kommission Rechtssicherheit für Freie. Vergütungsregelungen und andere Vereinbarungen werden vom Wettbewerbsrecht ausgenommen. Die Kartellbehörden dürfen sie nicht verbieten. Ein klarer Schritt...
Inhaftierte Journalisten frei lassen
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf, sich bei der iranischen Regierung für die sofortige Freilassung aller inhaftierten Journalistinnen und Journalisten im Iran einzusetzen.
Sieg für Informantenschutz
Der Deutsche Journalisten-Verband sieht in dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Vorratsdatenspeicherung einen Sieg für die Pressefreiheit und den Informantenschutz.
Medienarbeitgeber in der Pflicht
Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die Medienarbeitgeber dazu auf, das am heutigen Dienstag ergangene Urteil des Bundesarbeitsgerichts zur Erfassung der Arbeitszeit zügig umzusetzen.
Unterstützung auch für Freie
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bundesregierung auf, geplante Entlastungsmaßnahmen zum Inflationsausgleich auch auf freie Journalistinnen und Journalisten auszuweiten.
Hubschrauberflug war nicht privat
Am liebsten hätte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht über den umstrittenen Hubschrauberflug mit ihrem Sohn nach Sylt das Mäntelchen der Privatsphäre gedeckt. Daraus wird nichts.
Schon gewusst? Der DJV erteilt nicht nur kostenlose Rechtsberatung für Mitglieder, sondern auch kostenlosen Rechtsschutz in Berufsfragen. Für mehrere hunderttausend Euro im Jahr. Rechtsschutz - ein Angebot, das viele andere Verbände nicht bieten.
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DJV, Verband der Freien
Über 15.000 Freie sind Mitglied im DJV. Warum, steht in unserem Flyer.
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