News für Freie
Foto-Aktion der Kreativen
Der Abschluss von Vergütungsregeln zwischen Urhebern und Medien wird ebenfalls erstmals im Europäischen Recht anerkannt. Damit wird es Verlegern und anderen Auftraggebern unmöglich, wie bislang zu behaupten, solche Regelungen würden gegen das EU-Kartellrecht verstoßen.
Die Richtlinie sieht zudem vor, dass Plattformen wie Google, die viel Geld mit den Werken der Kreativen verdienen, mehr auf das Urheberrecht achten müssen und für Nutzungen Zahlungen zu leisten haben. Dabei können sie für Abgaben an Verwertungsgesellschaften herangezogen werden. Nutzer der Plattformen erhalten umgekehrt mehr Rechtssicherheit, falls sie Inhalte hochladen.
Diese und noch viele andere Regelungen sind das Ergebnis jahrelanger Bemühungen der Verbände der Urheber/innen. Ausführliche Informationen zur Reform finden sich auf den Seiten der Initiative Urheberrecht.
Jetzt wollen Kreative aus ganz Deutschland mit einer Selfie-Aktion zusammen mit der Initiative Urheberrecht für die Reform werben.
Die "Initiative Urheberrecht" weist darauf hin: "Dabei sind Schauspieler*innen, Illustrator*innen, Historiker*innen, Drehbuchautor*innen, Musiker*innen, Komponist*innen, Kulturmanager*innen, Geschäftsführer*innen und Mitarbeiter*innen von unseren Organisationen und schon sehr viele mehr..."
Die Selfies sind zu schicken an:
info@urheber.info
sowie bitte auch an
djv.de
Schilder, mit denen die Position der Initiative im Bild gezeigt werden kann, können an dieser Stelle als PDF heruntergeladen werden: Motiv 1
Motiv 2
Motiv 3
Die Bilder müssen nicht unbedingt ausgedruckt werden, denn es könnte ja auch einfach ein Tablet mit der großen Anzeige des Schildes mit ins Bild gehalten werden.
News für Freie
Auf die lange Bank geschoben
Der Bundestag beginnt seine letzte Sitzungswoche vor der Wahl. Das Presseauskunftsgesetz wird nicht mehr verabschiedet.
Hilfe für Selbstständige erhöht und verlängert
Die Hilfen für Selbstständige wegen der Corona-Krise werden bis zum 30. September 2021 verlängert, in Details ausgebaut und erhöht. So soll die Neustarthilfe auf 12.000 Euro steigen. Darüber informierte das...
Scheinselbstständigkeit wird wieder einfacher mit der Clearingstelle
Einfacher mit Freien zusammenarbeiten, ganz ohne Sozialversicherungsabgaben. Das wird jetzt wird einfacher, weil eine Auskunftsstelle der Rentenversicherung reformiert wurde. Die so genannte Clearingstelle der Rentenversicherung...
Nebenverdienste befristet in höherem Umfang möglich
Versicherte der Künstlersozialversicherung können in Kürze (ab Verkündung des Gesetzes) bis zu 1.300 Euro im Monat zu ihrem Einkommen hinzuverdienen, ohne dass die Pflichtversicherung in der Kranken- und...
Bundestag gibt grünes Licht
Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt die Verabschiedung des Gesetzes zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarkts durch den Deutschen Bundestag am heutigen Donnerstag.
Update des Tipps für Freie zur Neustarthilfe und zur Überbrückungshilfe III
Die Informationen des DJV zum Thema Neustarthilfe und Überbrückungshilfe III wurden aktualisiert und sind auf DJV.de im Format PDF abrufbar.
Journalismus ist Kultur
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert in einem Offenen Brief Kulturstaatsministerin Monika Grütters zu Änderungen an dem Rettungs- und Zukunftsprogramm „Neustart Kultur“ auf.
Aktualisierung der Informationen zur Neustarthilfe und Überbrückungshilfe
Eine Aktualisierung der Informationen zur Neustarthilfe und Überbrückungshilfe sowie zusätzlichen Hilfen in einigen Bundesländern ist jetzt unter djv.de abrufbar: DJV-Tipps für Freie.
Transparenz gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert umfassende Transparenz in der Aktenaffäre der Stasi-Unterlagenbehörde.
Kulturrat schießt zu kurz
Der Deutsche Kulturrat fordert unbürokratische Hilfen für Künstler bei der Künstlersozialversicherung. Konkreter wird das Gremium gegenüber der Bundesregierung leider nicht.
Warnung an Freie vor Knebelvertrag
Der Deutsche Journalisten-Verband warnt Bildjournalistinnen und -journalisten vor der Unterzeichnung eines neuen Vertrags bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Freienvertretung wenig wirksam, dennoch wählen gehen!
Der DJV hält die Vertretung von Freien durch Personalräte für dringend notwendig und fordert aktuell von der Bundesregierung, das Personalvertretungsgesetz entsprechend zu ändern, so dass beispielsweise auch an der Deutschen...
Schon gewusst?54% der Freien sind weiblich, 96% haben Abitur, 75% einen Hochschulabschluss. Der durchschnittliche Monatsgewinn beträgt 2.180 Euro im Monat. Frauen verdienen 1.895 €, Männer 2.440 €. Quelle: DJV-Umfrage 2014 (djv.de/umfragefreie)
Schon gewusst?54% der Freien sind weiblich, 96% haben Abitur, 75% einen Hochschulabschluss. Der durchschnittliche Monatsgewinn beträgt 2.180 Euro im Monat. Frauen verdienen 1.895 €, Männer 2.440 €. Quelle: DJV-Umfrage 2014 (djv.de/umfragefreie)
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DJV, Verband der Freien
Über 15.000 Freie sind Mitglied im DJV. Warum, steht in unserem Flyer.
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