News für Freie
Foto-Aktion der Kreativen
Der Abschluss von Vergütungsregeln zwischen Urhebern und Medien wird ebenfalls erstmals im Europäischen Recht anerkannt. Damit wird es Verlegern und anderen Auftraggebern unmöglich, wie bislang zu behaupten, solche Regelungen würden gegen das EU-Kartellrecht verstoßen.
Die Richtlinie sieht zudem vor, dass Plattformen wie Google, die viel Geld mit den Werken der Kreativen verdienen, mehr auf das Urheberrecht achten müssen und für Nutzungen Zahlungen zu leisten haben. Dabei können sie für Abgaben an Verwertungsgesellschaften herangezogen werden. Nutzer der Plattformen erhalten umgekehrt mehr Rechtssicherheit, falls sie Inhalte hochladen.
Diese und noch viele andere Regelungen sind das Ergebnis jahrelanger Bemühungen der Verbände der Urheber/innen. Ausführliche Informationen zur Reform finden sich auf den Seiten der Initiative Urheberrecht.
Jetzt wollen Kreative aus ganz Deutschland mit einer Selfie-Aktion zusammen mit der Initiative Urheberrecht für die Reform werben.
Die "Initiative Urheberrecht" weist darauf hin: "Dabei sind Schauspieler*innen, Illustrator*innen, Historiker*innen, Drehbuchautor*innen, Musiker*innen, Komponist*innen, Kulturmanager*innen, Geschäftsführer*innen und Mitarbeiter*innen von unseren Organisationen und schon sehr viele mehr..."
Die Selfies sind zu schicken an:
info@urheber.info
sowie bitte auch an
djv.de
Schilder, mit denen die Position der Initiative im Bild gezeigt werden kann, können an dieser Stelle als PDF heruntergeladen werden: Motiv 1
Motiv 2
Motiv 3
Die Bilder müssen nicht unbedingt ausgedruckt werden, denn es könnte ja auch einfach ein Tablet mit der großen Anzeige des Schildes mit ins Bild gehalten werden.
News für Freie
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Unterlagen erhalten
Das Bundesverteidigungsministerium hat zugesagt, Unterlagen zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr für den Bundestag aufzubewahren. Davon dürften auch Journalisten profitieren.
Transparenz vor der Wahl
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert vom Bundesverkehrsministerium noch vor der Bundestagswahl Aufklärung über die sogenannte Dieselaffäre.
Nachvergütungen einfordern
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert alle Urheberinnen und Urheber auf, gegenüber ihren Auftraggebern auf Nachvergütung zu pochen, wenn mit ihren Werken unerwartet große Gewinne erzielt werden.
Bescheidene Bilanz
Die Bilanz der schwarz-roten Bundesregierung in der zu Ende gehenden Legislaturperiode fällt für den Journalismus dürftig aus.
Neue Hilfen für Freie
Der DJV informiert in einem aktuellen "Tipps für Freie" über neue Hilfen für Freie angesichts fortdauernder wirtschaftlicher Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Corona-Krise. Link zum DJV-Tipps für Freie (PDF)
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Mit Hilfe eines schmalen Förderungsprogramms der Bundesregierung versucht die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst in der Corona-Krise zu helfen. Im Rahmen des Programms "Neustart Kultur" werden nach Antrag und...
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Scheinselbstständigkeit wird wieder einfacher mit der Clearingstelle
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Nebenverdienste befristet in höherem Umfang möglich
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Bundestag gibt grünes Licht
Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt die Verabschiedung des Gesetzes zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarkts durch den Deutschen Bundestag am heutigen Donnerstag.
Schon gewusst?Rund 60 Prozent aller Freien arbeiten aus Überzeugung hauptberuflich frei, 40 Prozent sind als Freie tätig, weil sie keine Anstellung finden (Quelle: DJV-Umfrage 2014).
Schon gewusst?Rund 60 Prozent aller Freien arbeiten aus Überzeugung hauptberuflich frei, 40 Prozent sind als Freie tätig, weil sie keine Anstellung finden (Quelle: DJV-Umfrage 2014).
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