News für Freie
Freie in die Personalräte
Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt die Novellierung des Bundespersonalvertretungsgesetzes durch den Deutschen Bundestag.
Das Parlament hatte am gestrigen Abend das Gesetz in zweiter und dritter Lesung beschlossen. Das ermöglicht künftig vielen Tausend arbeitnehmerähnlichen freien Journalistinnen und Journalisten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, in den Personalrat gewählt zu werden. Auch besitzen sie das aktive Wahlrecht zu den Arbeitnehmervertretungen bei den Sendern und können vom Personalrat vertreten werden. Ausgenommen bleiben solche Freien, die maßgeblich an der senderübergreifenden Programmgestaltung beteiligt sind. Der DJV hatte diesen Ausschluss kritisiert, geht aber davon aus, dass nur wenige Freelancer davon betroffen sind.
Im Gesetzgebungsverfahren waren die parlamentarischen Gremien weitgehend den Änderungswünschen des DJV gefolgt. „Herausgekommen ist ein Gesetz, das den Freien endlich die Möglichkeit gibt, ihre beruflichen Interessen bei den Sendern in gleichem Umfang zu vertreten, wie es angestellte Redakteure und Reporter seit Jahrzehnten können“, sagt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Das ist ein aktiver Beitrag zur Gerechtigkeit und zum innerbetrieblichen Frieden in den Anstalten.“ Die Freien seien aufgerufen, ihre neuen Rechte künftig aktiv wahrzunehmen – „am besten an der Seite des DJV“, wie Überall betont.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de
News für Freie
Geheimniskrämerei contra Transparenz
Zu den neuen Vorwürfen der Financial Times in der Reichelt-Affäre schweigt sich Springer beharrlich aus. Wie passt das Schweigegelübde zur Transparenzforderung des Verlegerverbands an die Politik?
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Die Corona-Krise hat viele Freie hart getroffen - und dauert immer noch an. Daher wird das Programm der Neustarthilfe auch im Frühjahr 2022 fortgesetzt. Bis zu 4.500 Euro können in diesem Hilfsangebot beantragt werden. Für Freie...
Journalisten gehören dazu
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Hilfsmaßnahmen werden auch 2022 fortgesetzt
Aufträge werden gecancelt, Events werden abgesagt: Corona trifft die Freien schon wieder in aller Härte. Hier die wichtigsten Informationen dazu in Kürze:
Medienhäuser in der Pflicht
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Die amtierende Bundesregierung ist fast schon Geschichte, aber nur fast: Ihr Nichthandeln beim Auskunftsrecht der Medien wirkt in die kommende Legislaturperiode hinein.
Spahn missachtete Pressefreiheit
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Hilfen für Selbständige bis Jahresende 2021 verlängert
Die Bundesregierung verlängert die Hilfen für Selbständige bis zum Jahresende 2021. Das gilt sowohl für die Neustarthilfe Plus als auch die Überbrückungshilfe Plus. Das bedeutet beispielsweise, dass im Rahmen der Neustarthilfe...
Unterlagen erhalten
Das Bundesverteidigungsministerium hat zugesagt, Unterlagen zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr für den Bundestag aufzubewahren. Davon dürften auch Journalisten profitieren.
Transparenz vor der Wahl
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert vom Bundesverkehrsministerium noch vor der Bundestagswahl Aufklärung über die sogenannte Dieselaffäre.
Nachvergütungen einfordern
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert alle Urheberinnen und Urheber auf, gegenüber ihren Auftraggebern auf Nachvergütung zu pochen, wenn mit ihren Werken unerwartet große Gewinne erzielt werden.
Bescheidene Bilanz
Die Bilanz der schwarz-roten Bundesregierung in der zu Ende gehenden Legislaturperiode fällt für den Journalismus dürftig aus.
Schon gewusst?Mitmach-Verband: Freie Journalisten engagieren sich im DJV auf allen Ebenen - vom Ortsverein über den Landesverband bis zum Bundesvorstand. Oft sind als Vorsitzende von Gremien gerade Freie aktiv.
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