News für Freie
Mit dem "Bargeschäft" weiter Beiträge an dapd liefern
Was sollen Freie, insbesondere auch Bildjournalisten machen, wenn sie weiterhin Bestellungen von dapd erhalten?
dapd in Insolvenz - sollen bzw. können Freie jetzt noch Beiträge liefern? Diese Frage stellen sich jetzt viele Kollegen. Besteht nicht die Gefahr, dass die Ansprüche auf Zahlung im Mahlstrom der übrigen Forderungen untergehen?
Schon hat sich eine Medienfirma beim DJV gemeldet und macht darauf aufmerksam, dass Fotografen durchaus auch mit insolventen Firmen zusammenarbeiten können. "Wir befinden uns seit einigen Monaten im Insolvenzverfahren und arbeiten dennoch weiter mit Bildjournalisten", berichtet die Firma. Das Zauberwort lautet "Bargeschäft" und ist in Paragraph 142 Insolvenzordnung geregelt. Wenn die insolvente Firma eine Leistung erbringen lässt und möglichst schnell zahlt, kann dieses Geschäft anschließend von anderen Gläubigern nicht angefochten werden. Dabei gilt in der Praxis eine Frist von zwei bis drei Wochen zwischen Auftrag und Zahlung.
Das bedeutet praktisch: Freie, bei denen Bestellungen oder Aufträge von dapd eingehen, sollten den jeweiligen Auftrag nur als Bargeschäft akzeptieren und auf Zahlung innerhalb von maximal zwei Wochen bestehen.
Ausführlich zum Thema bei insolvenzrecht.de
Michael Hirschler, hir@djv.de
News für Freie
Neue Hilfen für Freie
Der DJV informiert in einem aktuellen "Tipps für Freie" über neue Hilfen für Freie angesichts fortdauernder wirtschaftlicher Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Corona-Krise. Link zum DJV-Tipps für Freie (PDF)
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Mit Hilfe eines schmalen Förderungsprogramms der Bundesregierung versucht die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst in der Corona-Krise zu helfen. Im Rahmen des Programms "Neustart Kultur" werden nach Antrag und...
Auf die lange Bank geschoben
Der Bundestag beginnt seine letzte Sitzungswoche vor der Wahl. Das Presseauskunftsgesetz wird nicht mehr verabschiedet.
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Die Hilfen für Selbstständige wegen der Corona-Krise werden bis zum 30. September 2021 verlängert, in Details ausgebaut und erhöht. So soll die Neustarthilfe auf 12.000 Euro steigen. Darüber informierte das...
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Einfacher mit Freien zusammenarbeiten, ganz ohne Sozialversicherungsabgaben. Das wird jetzt wird einfacher, weil eine Auskunftsstelle der Rentenversicherung reformiert wurde. Die so genannte Clearingstelle der Rentenversicherung...
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Bundestag gibt grünes Licht
Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt die Verabschiedung des Gesetzes zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarkts durch den Deutschen Bundestag am heutigen Donnerstag.
Update des Tipps für Freie zur Neustarthilfe und zur Überbrückungshilfe III
Die Informationen des DJV zum Thema Neustarthilfe und Überbrückungshilfe III wurden aktualisiert und sind auf DJV.de im Format PDF abrufbar.
Journalismus ist Kultur
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert in einem Offenen Brief Kulturstaatsministerin Monika Grütters zu Änderungen an dem Rettungs- und Zukunftsprogramm „Neustart Kultur“ auf.
Aktualisierung der Informationen zur Neustarthilfe und Überbrückungshilfe
Eine Aktualisierung der Informationen zur Neustarthilfe und Überbrückungshilfe sowie zusätzlichen Hilfen in einigen Bundesländern ist jetzt unter djv.de abrufbar: DJV-Tipps für Freie.
Transparenz gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert umfassende Transparenz in der Aktenaffäre der Stasi-Unterlagenbehörde.
Kulturrat schießt zu kurz
Der Deutsche Kulturrat fordert unbürokratische Hilfen für Künstler bei der Künstlersozialversicherung. Konkreter wird das Gremium gegenüber der Bundesregierung leider nicht.
Schon gewusst? Der DJV erteilt nicht nur kostenlose Rechtsberatung für Mitglieder, sondern auch kostenlosen Rechtsschutz in Berufsfragen. Für mehrere hunderttausend Euro im Jahr. Rechtsschutz - ein Angebot, das viele andere Verbände nicht bieten.
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Über 15.000 Freie sind Mitglied im DJV. Warum, steht in unserem Flyer.
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