News für Freie
Umstufung von Selbständigkeit auf Lohnsteuer und Sozialversicherungspflicht bei der Deutschen Welle
Nur wer auf seine Honorargarantie verzichten will und daher einen neuen Vertrag verlangt, kann laut DW die Selbständigkeit behalten. Allerdings müssen sich Freie dazu bis zum 20. Dezember 2017 bei der DW zurückmelden. Aus Sicht der Gewerkschaften kommt das Schreiben der DW viel zu spät, es hätte viel früher kommen müssen. Eine Zusendung so kurz vor den Feiertagen, wo ein Teil der Freien schon im Urlaub ist, erscheint in jedem Fall als eine Zumutung. Zudem ist es recht undeutlich formuliert. Was würde die Umstellung bedeuten? Praktisch bedeutet sie für die Betroffenen zunächst: Durch die Umstellung sinkt der Auszahlungsbetrag der DW unter Umständen deutlich, weil sowohl die Steuer als auch Sozialversicherung direkt abgezogen werden. Das kann eine Reduzierung der Auszahlung um rund 50 Prozent bedeuten. Natürlich wird das natürlich teilweise dadurch kompensiert, dass dafür keine Einkommensteuervorauszahlung als Selbständiger und auch keine Zahlung an die Künstlersozialkasse mehr erforderlich sein würde.
Ausführliche Informationen in einem "Tipps für Freie" (Info im Format PDF)
Redaktion: Michael Hirschler, hir@djv.de
News für Freie
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Buchhaltung für freie Journalisten - kein Buch mit sieben Siegeln
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Tarifverträge, Funke, MAZ, OZ, G+J etc.
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Wie man ein Journalistenbüro gründet
Viele freie Journalisten gründen Journalistenbüros. DJV-Freien-Referent Michael Hirschler gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Gesellschaftsformen.
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Zeitungstarife | Verlagsgruppe Rhein-Main will Tarif verlassen | G+J-Rahmenvereinbarung: DJV warnt vor Fallstricken | Solidarität mit griechischen Journalisten | Videoübertragungen: Justizminister bewegen sich | Express.de legt...
Verlag Gruner + Jahr hat Angst vor der Veröffentlichung seines Knebelvertrags: "Geschäftsgeheimnis"
Lasst Euch knebeln und redet gefälligst nicht darüber, meint das Medienhaus
Kein Rettungsschirm in der Insolvenz - Mini-Reform bringt nur wenige Verbesserungen
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Statt 90 Prozent Unterstützung für Coachingmaßnahmen sollen im Westen nur noch 50 Prozent, in den neuen Ländern 75 Prozent der Kosten übernommen werden.
Schon gewusst? Der DJV erteilt nicht nur kostenlose Rechtsberatung für Mitglieder, sondern auch kostenlosen Rechtsschutz in Berufsfragen. Für mehrere hunderttausend Euro im Jahr. Rechtsschutz - ein Angebot, das viele andere Verbände nicht bieten.
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