Deutscher Journalisten-Verband Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten
Besser Online 2015

Wie sorglos darf ein Journalist sich im Netz bewegen?

22.09.2015

Erkenntnisse aus dem Workshop "Wie man seine Recherchen schützt: Spurlos recherchieren“ mit mit Matthias Eberl. Von Sabine Schiffer

Foto: Sabine Schiffer

Spätestens seit dem NSA-Skandal sollten wir Journalisten überlegen, wie unbekümmert wir uns  im Netz bewegen können. Datenschutz ist dabei unverzichtbar, sei es, um unsere Informanten zu schützen oder unsere Privatsphäre, um nicht Opfer von Anfeindungen und Hetzkampagnen  zu werden – was in Zeiten von Facebook und Co. bei angeblich unliebsamer Berichterstattung schnell passieren kann. Wenn ich befürchten muss, dass Dritte meine Mails oder Daten mitlesen, welche Folgen hat das auf meine Arbeit? Fragen, mit denen sich Matthias Eberle seit Jahren auseinander setzt, wie er dem Plenum beim BO-Workshop über Recherche- und Informatenschutz  berichtet. Früh stellt er klar, er könne  keine fertigen,  einfachen Lösungen anbieten, auch gebe es keinen hundertprozentigen Schutz. Aber es sei notwendig, sich die Risiken bewusst zu machen,  Werkzeuge zu kennen und anzuwenden, um seine Kommunikation zu schützen. 

Eine übersichtliche und verständliche Dokumentation - der rote Faden für den Workshop - hat Matthias Eberl online gestellt. Hier ist nachzulesen, wie Sie Ihre Kommunikation schützen können, welche Fragen Sie sich stellen sollten, um Risiken und Aufwand dabei näher zu bestimmen und vor allem zahlreiche – vom Autor erprobte und empfohlene Werkzeuge zum Schutz der eigenen Daten und Kommunikation.  Link: Mein Fazit: Sehr empfehlenswert!
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