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DJV-news 822
Newsletter des Deutschen Journalisten-Verbands: 2.06.2023
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Fotografen: Warnstreik bei der dpa. Foto: Anja Cord  
Inhalt vom 2. Juni
Warnstreik der Foto-Freien lähmt dpa

Randale-Samstag befürchtet

Großer Andrang bei DJV-Konferenz zur KI

Neue Journalismus-Plattform geht an den Start

DJV schaltet Journalistendatenbanken ab

Frist bei VG Bild-Kunst läuft bald ab

Türkische Rundfunkbehörde ermittelt gegen Sender

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Aktuelle Themen
Warnstreik der Foto-Freien lähmt dpa

Am 30. und 31. Mai legten die arbeitnehmerähnlichen freien Bildjournalisten der dpa die Arbeit nieder. Der Warnstreik wurde notwendig, weil es bislang keine Annäherung zwischen den Honorarforderungen der Gewerkschaften DJV und ver.di und den Angeboten der Geschäftsleitung gab. Fordert der DJV etwa einen Tagessatz für Fotoberichterstattung in Höhe von 390 Euro, bietet die dpa mit 260 Euro gerade mal zwei Drittel. Die Tageshonorare wurden zuletzt 2018 um fünf Euro erhöht.

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Fotografen: Warnstreik bei der dpa. Foto: Anja Cord
Randale-Samstag befürchtet
Ausschreitung: Journalisten müssen aufpassen. Foto: DJV

Nach dem Urteil gegen die Linksextremistin Lisa E. ist für den kommenden Samstag mit Krawallen in mehreren deutschen Städten zu rechnen. Demo-Berichterstatter sollten vor Demonstrationsbeginn den Kontakt zur Polizei suchen, mit dem Einsatzleiter sprechen und den Sicherheitskräften klar machen, dass sie Journalisten mit einem Berichterstattungsauftrag und nicht Gaffer sind. Wenn es zur Sache geht, müssen Journalisten darauf achten, dass sie nicht zwischen die Fronten geraten. Und sie dürfen ihr Umfeld nicht aus dem Blick lassen, um so möglichen Attacken schnell ausweichen zu können. Wenn es doch dazu kommt, muss sofort der Kontakt zur Polizei gesucht werden.

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Großer Andrang bei DJV-Konferenz zur KI

Auf großes Interesse von rund 120 Teilnehmern stieß die Digitalkonferenz, die der DJV am 1. Juni zu Künstlicher Intelligenz im Journalismus durchgeführt hat. Ihr Titel: KI - Aber wie? Journalist und Digitalexperte Dennis Horn schilderte Chancen und Gefahren des KI-Einsatzes.  Auch wenn viele Einzelheiten wie notwendige Transparenzpflichten, Haftungsfragen, Fragen des Urheberrechts und der Vergütung von Urhebern für die Nutzung ihrer Inhalte zum Test von KI-Systemen noch geklärt werden müssten, sei es kaum möglich, viele journalistische Tätigkeiten an KI-Anwendungen abzugeben, meinte Horn.

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KI-Diskussion: Dennis Horn, DJV-Justiziarin Hanna Möllers, DJV-Vorstand Harald Stocker. Screenshot: Paul Eschenhagen
Neue Journalismus-Plattform geht an den Start

KiVVON heißt die neue Journalismus-Plattform, die am 14. Juni an den Start geht. Zum Begrüßungsevent lädt das Team rund um KiVVON-Gründer Coskun Josh Tuna für den 14. Juni nach Berlin ein. Ziel von KiVVON ist es, einen digitalen und zentral nachhaltigen Ort für den Journalismus zu schaffen, in dem die Erstellung, Veröffentlichung, Sammlung und Vernetzung von Inhalten und das Engagement des Publikums im Vordergrund stehen.

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DJV schaltet Journalistendatenbanken ab

Im Zuge des laufenden Relaunchs der DJV-Digitalseiten unter www.djv.de werden in Kürze die Journalistendatenbanken abgeschaltet. Sie werden nur noch von sehr wenigen Mitgliedern genutzt. Eine Modernisierung der Datenbanken im Zuge des Relaunchs hätte einen nicht vertretbaren technischen und finanziellen Aufwand zur Folge gehabt. Deshalb wurde entschieden, sie einzustellen. Bis zum 30. Juni haben Nutzer noch die Möglichkeit, ihre Daten zu sichern.

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Frist bei VG Bild-Kunst läuft bald ab

Für die Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst tickt die Uhr: Nur noch bis zum 30. Juni 2023 können sie ihre Meldungen einreichen. Da das mittlerweile auch online möglich ist, gibt es keine praktischen Hinderungsgründe.

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Türkische Rundfunkbehörde ermittelt gegen Sender

"Demütigende Aussagen über das türkische Volk" wirft die Rundfunkbehörde der Türkei insgesamt sieben unabhängigen Radiosendern im Zusammenhang mit deren Wahlberichterstattung vor. Als Beispiel wird die Kommentierung einer Journalistin angeführt, Wahlurnen machten noch keine Demokratie. Der DJV nennt den Vorwurf "absurd und konstruiert". Das Erdogan-Regime nimmt jetzt Rache für Kritik, selbst wenn sie nur zaghaft war. Dazu passt auch Erdogans Vorwurf aus der Wahlnacht gegen ausländische Medien. Sie hätten versucht, ihn zu "stürzen", es aber nicht geschafft.

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Zitat der Woche

Die Abschiedsworte von Spiegel-Ex-Chefredakteur Steffen Klusmann: "Ihr seid ein unfassbar guter Haufen, und wenn es euch jetzt noch gelingt, dem Laden die letzte Bos­haftigkeit auszu­treiben, dann seid ihr unschlagbar."

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Personalien

Regine Suling-Williges wurde bei der Gewerkschaftsversammlung des DJV Bremen am 22. Mai erneut zur ersten Vorsitzenden gewählt, ihr Stellvertreter ist Carsten Spöring. Als Schatzmeister kümmert sich Jörg Huthmann um die Finanzen.
Der frühere Kreativdirektor von GQ Michalis Pantelouris ist neuer Chefredakteur von Max. Sein Vorgänger Andreas Wrede ist ausgeschieden.
Isolde Fugunt ist jetzt journalistische Direktorin der Katholischen Journalistenschule ifp. Bisher verantwortlich für die journalistische Ausbildung, folgt sie nun auf Bernhard Remmers, dessen zweite Amtszeit ausläuft.
Die Chefredakteurin von Cosmopolitan Lara Gonschorowski verlässt das Magazin. Zukünftige redaktionelle Ansprechpartnerin ist Veronika Schaller in ihrer Funktion als stellvertretende Chefredakteurin.
Markus Merz, Redaktionsleiter von echo24.de., ist neuer Head of Digital der Stimme-Mediengruppe.
Die Chefredakteurin von gofeminin Ann-Kathrin Schöll wird zusätzlich Chefredakteurin von myself.de, bildderfrau.de, donna-magazin.de, editionf.com und landidee.info.
Beate Philipp, stellvertretende Redaktionsleiterin des ARD-Morgenmagazins, und die Büroleiterin in der WDR-Programmdirektion Information, Fiktion und Unterhaltung Julia Diehl werden Programmgruppenleiterinnen des Moma. Sie folgen auf Martin Hövel, der in den Ruhestand tritt. Neuer Stellvertreter wird Simon Pützstück, bisher verantwortlich für die Digitalredaktion der WDR-Programmgruppe Wirtschaft und Verbraucher.

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Tel.: (030) 72 62 79 20
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Herausgeber: DJV-Bundesvorstand
V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Frank Überall
Redaktion: Hendrik Zörner (verantw.)
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