Deutscher Journalisten-Verband Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten

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Kaum einer kann bleiben

22.02.2013

Für die Beschäftigten der Frankfurter Rundschau herrscht jetzt etwas mehr Klarheit über ihre berufliche Zukunft. 340 Mitarbeiter werden von dem künftigen Investor keinesfalls übernommen. Die meisten von ihnen wechseln in eine Transfergesellschaft, die ihnen neue Perspektiven vermitteln soll. Aus der Redaktion der Frankfurter Rundschau werden voraussichtlich knapp 30 Kolleginnen und Kollegen übernommen, wenn die FAZ die FR übernehmen sollte. Das Bundeskartellamt prüft derzeit die Übernahme. Aus dem Rennen ist der türkische Verleger Burak Akbay, der ebenfalls Interesse an dem insolventen Blatt angemeldet hatte. Wie geht es jetzt weiter? Organisiert die Transfergesellschaft den erfolgreichen Übergang der FR-Journalisten in andere Jobs? Werden die bisherigen Eigentümer M. DuMont Schauberg und SPD-Medienholding DDVG ihrer Verantwortung für die Beschäftigten gerecht?

Hendrik Zörner

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