News für Freie
Neue eBooks für freie Journalisten
Von Mutmachern, überzeugten Freien und Markenjournalisten
Herbert Bopp ist der "Mutmacher für freie Journalisten"
Der freie Journalist Herbert Bopp will freien Journalisten Mut machen. Der in Kanada lebende Medienmann stellt in seinem günstigen eBook (2,99 Euro) seinen eigenen journalistischen Werdegang vor, verrät aber auch viele kleine Details der Vermarktung von Inhalten. So laufe die Vermarktung an Dienstagen und Donnerstagen am besten und der persönliche Kontakt zu Auftraggebern könne auch nicht schaden. Wird der Freie zum Redaktionsfest eingeladen, müsse er unbedingt erscheinen, aber auch nach dem fünften Bier dürfe nicht über das schlechte Honorar gesprochen werden. Der Autor weist nach 45 Jahren als freier Journalist auch eine gewisse Selbstironie auf: "Opa erzählt jetzt vom Krieg", leitet er eine Passage ein, in der er über ein journalistisches Erlebnis berichtet. Das eBook ist erhältlich bei amazon.de
Darum frei - Argumente für die freie Tätigkeit jetzt als kostenloses eBook
Bei einer Blogparade hatte der Blog "Fit für Journalismus" Mitte des Jahres freie Journalisten gefragt, warum sie gerne freie Journalistinnen und Journalisten sind. Viele gute Gründe in Blogbeiträgen und auf Twitter kamen als Antwort. Jetzt sind alle Beiträge in einem E-Book versammelt. Hinter dem Projekt sehen der freie Journalist Timo Stoppacher und die freie Journalistin Bettina Blaß. Das eBook kann kostenlos unter fitfuerjournalismus.de heruntergeladen werden.
Lokale Onlineprojekte - kostenloses eBook der Landesmedienanstalt
Wie sich Journalisten mit lokalen Online-Angeboten etablieren können, beschreiben die Autoren Karsten Lohmeyer und Stephan Goldmann in einem Ratgeber, den sie für die Stiftung "Vielfalt und Partizipation" des Landes Nordrhein-Westfalen verfasst haben. Ihr "Handbuch des selbstbestimmten Lokaljournalismus im Netz" strotzt vor zahlreichen praktischen Hinweisen, die sich vor allem auf Finanzierungsmodelle und technische Hilfsmittel beziehen. Dazu kommen praktische Tipps zum Umgang mit Hasskommentaren und Internet-Trollen sowie auch Ratschläge, wie Journalisten zu einer Marke werden können.
Auch wenn die eigentliche Frage, welche konkreten Inhalte ein lokales Onlineprojekt nun tatsächlich bieten muss, um im umkämpften Onlinemarkt geschäftstüchtig zu operieren, nur mit wenigen Beispielen behandelt wird, kann der Ratgeber schon jetzt als unverzichtbares Bordmittel für Freie bezeichnet werden, die Onlineprojekte angehen wollen. Die Autoren sind übrigens als Macher des Internetblogs "Lousypennies.de" bereits seit längerer Zeit mit dem Thema der praktischen Netz- und Medienökonomie beschäftigt.
Der kostenlose Download ist hier auf der Seite der Landesmedienanstalt NRW möglich.
Michael Hirschler, hir@djv.de
News für Freie
Finanzministerium muss reden
Justitia hat gesprochen: Das Bundesfinanzministerium muss Pressefragen zu den Hintergründen eines Grußworts von Christian Lindner beantworten. Der Ressortchef hat bislang gemauert.
Frist läuft ab - jetzt noch schnell die Honorare für 2022 bei der VG Bild-Kunst melden!
Für die Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst tickt die Uhr: nur noch bis zum 30. Juni 2023 können sie ihre Meldungen einreichen. Da dieses mittlerweile auch online möglich ist, gibt es auch keine...
Gesetz angemahnt
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Ampelkoalition auf, das im Koalitionsvertrag versprochene Auskunftsrecht für Medien endlich in das Gesetzgebungsverfahren einzubringen.
Faires Miteinander gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Verlag Delius Klasing zu einem fairen Miteinander mit den freien Journalistinnen und Journalisten auf.
DJV fordert klare Regeln
Der Gesamtvorstand des Deutschen Journalisten-Verbands fordert dazu auf, die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Gesellschaft und Journalismus in den Blick zu nehmen.
Knebelverträge stoppen
Der Deutsche Journalisten-Verband ruft das Management der Künstlerin Katie Melua zu fairen Akkreditierungsbedingungen für Pressefotografinnen und -fotografen auf.
Betriebsausgabenpauschale für journalistische Arbeit erhöht
Die Pauschale für den Betriebsausgabenabzug bei journalistischer Arbeit wird erhöht. Diese Regelung betrifft Einkünfte auf selbständiger Basis, das heißt Honorare für freie Arbeit. Die Neuregelung ist im Wesentlichen interessant...
Gleiche Bezahlung für Journalistinnen
Aus Anlass des Equal Pay Day am 7. März fordert der Deutsche Journalisten-Verband gleiche Bezahlung für Männer und Frauen im Journalismus.
Reform dringend benötigt
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Gesetzgeber auf, das Transparenzregister zügig zu reformieren.
Erdogans Schikanen schaden Erdbebenopfern
Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die türkischen Behörden auf, Journalistinnen und Journalisten im Erdbebengebiet ungehindert ihre Berichterstattung fortsetzen zu lassen.
Baerbocks Einsatz gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband gehört zu den Unterzeichnern eines Offenen Briefs an Annalena Baerbock, der den Einsatz der Bundesaußenministerin für die inhaftierten Journalistinnen im Iran fordert.
Faire Honorare gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt Aktivitäten von freien Fotografinnen und Fotografen der Deutschen Presse-Agentur, mit denen sie für höhere Honorare bei der dpa kämpfen.
Schon gewusst?Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel arbeitet, viele Fehler. Das gilt auch für bestens ausgebildete Journalisten. Doch mit Training und Weiterbildung neben dem Job können auch Profis noch besser werden. Der DJV bietet daher zahlreiche Bildungsangebote, Seminare, Tagungen und auch Online-Kurse ("Webinare").
Schon gewusst?Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel arbeitet, viele Fehler. Das gilt auch für bestens ausgebildete Journalisten. Doch mit Training und Weiterbildung neben dem Job können auch Profis noch besser werden. Der DJV bietet daher zahlreiche Bildungsangebote, Seminare, Tagungen und auch Online-Kurse ("Webinare").
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Über 15.000 Freie sind Mitglied im DJV. Warum, steht in unserem Flyer.
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