Bildungslücke
Mehr Medienkompetenz gegen Fake News
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bildungspolitik auf, die Medienkompetenz von Jugendlichen stärker in den Blick zu nehmen.
Der DJV reagiert damit auf die neueste PISA-Studie zum Urteilsvermögen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland, im Internet Fake News von Fakten zu unterscheiden. Danach haben weniger als die Hälfte der Befragten (47 Prozent) das Gefühl, die Qualität der gefundenen Informationen einschätzen zu können. Jeder dritte teile Informationen in sozialen Netzwerken, ohne sie zuvor auf Plausibilität zu prüfen. „Wenn die Bürgerinnen und Bürger Desinformation nicht erkennen, ist das fatal für unsere Demokratie“, warnt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster. „Deshalb muss mehr für die Medien- und Nachrichtenkompetenz getan werden.“
Der DJV-Vorsitzende gibt zu bedenken, dass Qualitätsjournalismus eines der wichtigsten Werkzeuge im Kampf gegen Desinformation ist und bleibt. Wir brauchen endlich den Willen und den Mut der Politik zu handeln, um die Grundlagen für zukunftsfähigen Journalismus und mehr Medienkompetenz zu schaffen, so Beuster.
Im Rahmen der #StopptFakeNews-Aktion veranstaltet der DJV am 28.1.2025 ein Webinar zum Thema Desinformation. Weitere Informationen unter www.djv.de/stopptfakenews.
Pressesprecherin DJV: Gina Schad
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