Leistungsschutzrecht
Plus 240 Prozent
Das Aufkommen der Verwertungsgesellschaft Wort aus dem Leistungsschutzrecht der Presseverlage ist innerhalb eines Jahres von 1,99 auf 4,8 Millionen Euro angewachsen.
Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht der VG Wort hervor. Die Mittel werden an die Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft ausgeschüttet. DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster sieht darin eine Bestätigung des DJV-Engagements für eine angemessene Beteiligung der Urheberinnen und Urheber bei Einführung des Leistungsschutzrechts: „Wir sind in den Sozialen Medien massiv unter Beschuss gewesen, weil wir das Leistungsschutzrecht nicht rundweg abgelehnt haben“, resümiert Beuster. Es sei richtig gewesen, dass der DJV an seiner Position festgehalten habe. Das zahle sich jetzt für alle Urheberinnen und Urheber aus.
Der DJV-Vorsitzende begrüßt in dem Zusammenhang die Bemühungen der VG Wort, mit den Verlagen in Sachen Leistungsschutzrecht handelseinig zu werden: „Da ist noch Luft nach oben.“ Beuster begrüßt deshalb die verstärkten Bemühungen der VG Wort gegenüber den Zeitungsverlagen.
Bei Rückfragen: Hendrik Zörner
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Pressesprecherin