Mitglied werden
Login Logout Mitglied werden
Warenkorb

Tarifrunde Deutsche Welle

Angemessene Erhöhung gefordert

18.07.2024

Der Deutsche Journalisten-Verband setzt sich für eine angemessene Erhöhung von Gehältern und Honoraren der Journalistinnen und Journalisten bei der Deutschen Welle ein.

Vor dem Hintergrund des erhöhten Bundeszuschusses für den deutschen Auslandssender im Entwurf des Haushaltsplans 2025 stehen die finanziellen Mittel zur Verfügung, um die Einkommen der DW-Beschäftigten im notwendigen Umfang zu erhöhen. Der DJV fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt bzw. Honorar im Volumen bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 12 Monaten. Außerdem sind substanzielle Verbesserungen beim Bestandsschutz der Freien erforderlich. „Die Aufgaben und Herausforderungen für die Journalistinnen und Journalisten der Deutschen Welle sind immens“, sagt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster. „Die Welle ist eine Fackel der Demokratie im Ausland, insbesondere in autokratisch regierten Staaten. Dem muss die Bezahlung der Beschäftigten Rechnung tragen.“

Der DJV-Vorsitzende wertet in dem Zusammenhang aktuelle Äußerungen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth zur Finanzausstattung der Kultureinrichtungen als „ermutigendes Signal“. Roth hatte in einem Interview erklärt: „Der Kampf gegen Desinformation bedeutet auch, dass Deutschland im Ausland mit journalistischer Qualität vertreten ist. Deswegen sichern wir die Deutsche Welle ebenfalls durch einen Mittelaufwuchs ab.“ Die Geschäftsführung des Senders sieht Beuster in der Verantwortung, konstruktive und zielgerichtete Tarifverhandlungen zu führen. In der Auftaktrunde wurde von Seiten des Senders noch kein Tarifangebot vorgelegt.

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de

Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de

Tarife Pressemitteilung Honorare ö-r Rundfunk

DJV-Kommunikation

Ansprechpartner:innen

Gina Schad

Pressesprecherin

Claudine Hengstenberg-Photiadis

Web-Content-Managerin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Weitere Pressemitteilungen

Anti-Slapp-Richtlinie

20.06.2025

Missbräuchliche Klagen

Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt die am heutigen Freitag geäußerte Absicht von Bundesjustizministerin Stefanie Hubig, die Anti-Slapp-Richtlinie der Europäischen Union in deutsches Recht umzus …

Mehr
Reuters Report

18.06.2025

Mehr Power für Lokaljournalismus

Der Deutsche Journalisten-Verband sieht in den Ergebnissen des Reuters Institute Digital News Report eine Bestätigung für den Qualitätsjournalismus in Deutschland.

Mehr
Umstrukturierung

18.06.2025

Kein Jobabbau bei Funke

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Funke-Mediengruppe auf, alle vorhandenen journalistischen Arbeitsplätze zu erhalten.

Mehr
Washington Post

16.06.2025

Hackerangriff muss Weckruf sein

Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die Medienunternehmen in Deutschland dazu auf, verstärkte Anstrengungen zum Schutz vor Hackerangriffen zu unternehmen.

Mehr
Tarifabschluss

13.06.2025

Mehr Geld für Zeitschriftenredakteure

Mehr Geld für die Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften: Die Gehälter steigen ab dem 1. Juli 2025 um 160 Euro.

Mehr
Konzerte

12.06.2025

Kein Fotoverbot bei Guns N‘Roses

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert das Management der Band Guns N’Roses auf, das Fotoverbot bei den Konzerten auf ihrer Deutschlandtournee aufzuheben.

Mehr
Forderung an Warken

11.06.2025

Maskenbericht veröffentlichen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) auf, den seit Januar vorliegenden Untersuchungsbericht über die Beschaffung von Coronamasken während der Pandemi …

Mehr
Lokaljournalismus

05.06.2025

Mehr Schutz vor Gewalt

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Medienunternehmen auf, sich noch wirksamer als bisher für den größtmöglichen Schutz der Journalistinnen und Journalisten stark zu machen.

Mehr
Leistungsschutzrecht

03.06.2025

Plus 240 Prozent

Das Aufkommen der Verwertungsgesellschaft Wort aus dem Leistungsschutzrecht der Presseverlage ist innerhalb eines Jahres von 1,99 auf 4,8 Millionen Euro angewachsen.

Mehr
Übergriffe

02.06.2025

Presse muss tabu sein

Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilt die aktuellen Übergriffe auf Verlagseinrichtungen auf das Schärfste.

Mehr