Deutscher Journalisten-Verband Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten
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Medienkritik zwischen ideologischer Instrumentalisierung und kritischer Aufklärung ISBN 978-3-86962-445-7

Art.-Nr.: 2018

Hans-Jürgen Bucher (Hrsg.), 2020, 424 S., Broschur, 240 x 170 mm, dt.

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      Beschreibung

      Medienkritik, lange Zeit ein Betätigungsfeld für Journalisten und Intellektuelle ist im Zuge der Lügenpresse-Vorwürfe, der Kritik an sogenannten System-Medien, der Debatte über Fake News und alternative Fakten zu einer Art „Breitensport“ geworden, an dem sich alle mit Internetzugang auf einer Vielzahl von Kanälen beteiligen können. Medienkritik findet sich inzwischen nicht nur in Formaten klassischer Massenmedien oder Leser- und Zuschauerzuschriften, sondern in Watchblogs, in Online-Kommentaren und -Foren, auf Facebook-Profilen, in Internet-Fernsehkanälen, auf Twitter, in Youtube-Videos oder –Kanälen, in Online-Faktenchecks und mehr und diversen Satiresendungen des Fernsehens.

      Der Band will einerseits Grundlagen für eine reflektierte Medienkritik schaffen und andererseits die Vielfalt der Erscheinungsformen ordnen und bewerten. Dementsprechend enthält der Band neben einer Einführung in verschiedene Ansätze der Medienkritik, Beiträge zur Journalismuskritik und zur Laien-Medienkritik des Publikums, er präsentiert medienkritische Fallstudien zur Wissenschafts- und Politikberichterstattung sowie zur Medienkritik in Comedy-Formaten und reflektiert am Beispiel sexistischer, fremdenfeindlicher und populistischer Berichterstattung Zusammenhang von Medien- und Ideologiekritik.

      AUTOREN / HERAUSGEBER

      Hans-Jürgen Bucher, Jg.1953, Univ. Professor für Medienwissenschaft an der Universität Trier, seit 1.4.2019 emeritiert. Studium der Germanistik und Sportwissenschaft an der Universität Tübingen. Promotion 1986 zum Thema Pressekommunikation aus linguistischer Sicht. Zeitungs- und Radiojournalist sowie Tätigkeit in der Journalistenausbildung. Nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Tübingen, Augsburg und Leipzig ab 1997 Professor für Medienwissenschaft an der Universität Trier. 2007 Mitbegründung der DGPuK-Fachgruppe „Mediensprache – Mediendiskurse“ und Fachgruppensprecher. Forschungsschwerpunkte sind: Empirische Rezeptionsforschung (inkl. Eyetracking), Multimodalitätsforschung, Qualitative Medienanalyse, Wissenschaftskommunikation, Internet- und Journalismusforschung, ...

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