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Dokumentarfilmer
Wegen miesen Arbeitsbedingungen raus aus dem Job
09.06.2015
Freiberufler-Dasein: Lass es sein - wegen miesen Honoraren, meint ein Kameramann/Dokumentarfilmer
Die Arbeit als Kameramann und Dokumentarfilmer bedeutet Selbstausbeutung ohne jede Perspektive. Freiberufliche Tätigkeit hat hier keine Zukunftsaussicht. Das meint jedenfalls einer, der es wissen muss, weil er jahrelang im Berufsfeld tätig war und es kürzlich desillusioniert verlassen hat. In Deutschland ist das Honorarniveau kaputt, eine Besserung nicht in Sicht. Skrupellose Privatsender und genauso schlecht zahlende Rundfunkanstalten, die Ausbildungsindustrie sorgt für ständiges Anwachsen der Konkurrenz um die (ohnehin schlecht bezahlten) Aufträge und selbst die Profi- und Berufsverbandskollegen betreiben Honorardumping. Ein Interview von Dr. Laurent Joachim mit einem anonymisierten Ex-Filmer jetzt (wohl nur...) auf YouTube.