Deutscher Journalisten-Verband Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten

News für Freie

ARTE

Deutsch-französische Liste erfolgreich, hervorragende Wahlbeteiligung

22.11.2019

Katja Harsdorf und Anja Waltereit im Foyer von ARTE mit DJV-Fahnen. Foto: Stephanie Schories

Die deutsch-französische Liste hat bei den Betriebsratswahlen bei ARTE 30 % der Stimmen erhalten. Aus den Reihen des DJV wurde dabei Anja Waltereit in den Betriebsrat gewählt. Auch das DJV-Mitglied Katja Harsdorf hat bei der Wahl die notwendige Stimmzahl erhalten, um die Funktion als Tarifbeauftragte und Gewerkschaftsrepräsentantin für den DJV im „Conseil Social et Economique“, dem Betriebsrat bei ARTE, wahrnehmen zu können. Insgesamt war die Wahlbeteiligung bei arte mit 68 Prozent der Beschäftigten außergewöhnlich hoch. „Wir haben es geschafft, die Belegschaft zur Teilnahme zu mobilisieren“, lobt Katja Harsdorf die hohe Quote. „Die Beschäftigten haben damit ein klares Zeichen gegenüber der arte-Geschäftsführung gesetzt!“ Gleichzeitig versichert sie: „Das Engagement der Mitarbeiter/innen ist für uns natürlich auch ein klarer Auftrag an die gewählten Vertreter/innen und die Gewerkschaftsvertreter/innen, der wir in den kommenden Jahren nachkommen werden.“

Zur Erläuterung: nach den Bestimmungen des französischen Rechts müssen nicht nur die Mitglieder des Betriebsrats gewählt werden, sondern auch die Gewerkschaftsvertreter sollen im Regelfall bei den Wahlen zum Betriebsrat zumindest teilgenommen und dabei mindestens zehn Prozent der Stimmen erhalten haben. Die gleichzeitige Funktion als Betriebsratsmitglied und als Tarifbeauftragte ist zudem nicht möglich. Glücklicherweise hat der DJV nun zwei Mitglieder auf Betriebsebene, die sich für die Mitglieder und natürlich auch alle anderen Mitarbeiter/innen einsetzen können: die eine direkt im Betriebsrat für die unmittelbaren betrieblichen Probleme, die andere für Fragen des Tarifgehalts und anderer gewerkschaftlicher Fragen.

MH

News für Freie

Presseauskunft

Finanzministerium muss reden

06.07.23

Justitia hat gesprochen: Das Bundesfinanzministerium muss Pressefragen zu den Hintergründen eines Grußworts von Christian Lindner beantworten. Der Ressortchef hat bislang gemauert.

Bildjournalismus

Frist läuft ab - jetzt noch schnell die Honorare für 2022 bei der VG Bild-Kunst melden!

01.06.23

Für die Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst tickt die Uhr: nur noch bis zum 30. Juni 2023 können sie ihre Meldungen einreichen. Da dieses mittlerweile auch online möglich ist, gibt es auch keine...

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Verlag Delius Klasing

Faires Miteinander gefordert

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Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Verlag Delius Klasing zu einem fairen Miteinander mit den freien Journalistinnen und Journalisten auf.

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Katie Melua-Konzerte

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Steuern

Betriebsausgabenpauschale für journalistische Arbeit erhöht

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Die Pauschale für den Betriebsausgabenabzug bei journalistischer Arbeit wird erhöht. Diese Regelung betrifft Einkünfte auf selbständiger Basis, das heißt Honorare für freie Arbeit. Die Neuregelung ist im Wesentlichen interessant...

Equal Pay Day

Gleiche Bezahlung für Journalistinnen

06.03.23

Aus Anlass des Equal Pay Day am 7. März fordert der Deutsche Journalisten-Verband gleiche Bezahlung für Männer und Frauen im Journalismus.

Transparenzregister

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27.02.23

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Gesetzgeber auf, das Transparenzregister zügig zu reformieren.

Berichterstattung Türkei

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Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die türkischen Behörden auf, Journalistinnen und Journalisten im Erdbebengebiet ungehindert ihre Berichterstattung fortsetzen zu lassen.

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dpa-Fotografen

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13.02.23

Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt Aktivitäten von freien Fotografinnen und Fotografen der Deutschen Presse-Agentur, mit denen sie für höhere Honorare bei der dpa kämpfen.

News 13 bis 24 von 858

Schon gewusst?Rund 60 Prozent aller Freien arbeiten aus Überzeugung hauptberuflich frei, 40 Prozent sind als Freie tätig, weil sie keine Anstellung finden (Quelle: DJV-Umfrage 2014).

Auch bei der EU in Brüssel sind viele Freie unterwegs - nicht immer freiwillig frei. Foto: Hirschler

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