News für Freie
Solidarität mit Streikenden
Der Deutsche Journalisten-Verband erklärt sich solidarisch mit den streikenden Journalistinnen und Journalisten beim europäischen Nachrichtensender Euronews in Lyon.
Dort wurde in der Nacht für 24 Stunden zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Davon betroffen ist auch die deutschsprachige Redaktion. Der Streik richtet sich gegen miserable Arbeitsbedingungen und ständig wachsende Anforderungen der Geschäftsleitung an die Beschäftigten ohne zusätzliche Bezahlung. Darüber hinaus beklagen die Streikenden unzureichende Corona-Schutzmaßnahmen in der Redaktion. „Gerade in der belastenden Corona-Situation müssen sich Journalisten auf ihre Arbeitgeber verlassen können“, erklärt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Wenn das nicht der Fall ist, haben die Kolleginnen und Kollegen jedes Recht, sich zur Wehr zu setzen.“
Der DJV-Vorsitzende fordert das Euronews-Management deshalb auf, sich der Verantwortung für angestellte und freie Mitarbeiter des Senders zu stellen: „Gut recherchierte Informationen und Hintergründe werden heute dringender benötigt denn je. Die journalistische Arbeit hat ihren Preis.“ Geschäftsführung in Rambo-Manier sei völlig inakzeptabel.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de
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Finanzministerium muss reden
Justitia hat gesprochen: Das Bundesfinanzministerium muss Pressefragen zu den Hintergründen eines Grußworts von Christian Lindner beantworten. Der Ressortchef hat bislang gemauert.
Frist läuft ab - jetzt noch schnell die Honorare für 2022 bei der VG Bild-Kunst melden!
Für die Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst tickt die Uhr: nur noch bis zum 30. Juni 2023 können sie ihre Meldungen einreichen. Da dieses mittlerweile auch online möglich ist, gibt es auch keine...
Gesetz angemahnt
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Ampelkoalition auf, das im Koalitionsvertrag versprochene Auskunftsrecht für Medien endlich in das Gesetzgebungsverfahren einzubringen.
Faires Miteinander gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Verlag Delius Klasing zu einem fairen Miteinander mit den freien Journalistinnen und Journalisten auf.
DJV fordert klare Regeln
Der Gesamtvorstand des Deutschen Journalisten-Verbands fordert dazu auf, die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Gesellschaft und Journalismus in den Blick zu nehmen.
Knebelverträge stoppen
Der Deutsche Journalisten-Verband ruft das Management der Künstlerin Katie Melua zu fairen Akkreditierungsbedingungen für Pressefotografinnen und -fotografen auf.
Betriebsausgabenpauschale für journalistische Arbeit erhöht
Die Pauschale für den Betriebsausgabenabzug bei journalistischer Arbeit wird erhöht. Diese Regelung betrifft Einkünfte auf selbständiger Basis, das heißt Honorare für freie Arbeit. Die Neuregelung ist im Wesentlichen interessant...
Gleiche Bezahlung für Journalistinnen
Aus Anlass des Equal Pay Day am 7. März fordert der Deutsche Journalisten-Verband gleiche Bezahlung für Männer und Frauen im Journalismus.
Reform dringend benötigt
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Gesetzgeber auf, das Transparenzregister zügig zu reformieren.
Erdogans Schikanen schaden Erdbebenopfern
Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die türkischen Behörden auf, Journalistinnen und Journalisten im Erdbebengebiet ungehindert ihre Berichterstattung fortsetzen zu lassen.
Baerbocks Einsatz gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband gehört zu den Unterzeichnern eines Offenen Briefs an Annalena Baerbock, der den Einsatz der Bundesaußenministerin für die inhaftierten Journalistinnen im Iran fordert.
Faire Honorare gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt Aktivitäten von freien Fotografinnen und Fotografen der Deutschen Presse-Agentur, mit denen sie für höhere Honorare bei der dpa kämpfen.
Schon gewusst?Schadensersatz für Fehler bei der Berichterstattung? Schwere Verletzung im Krisengebiet? Berufsunfähigkeit? Altersvorsorge? Der DJV-Versicherungsmakler bietet Spezialangebote für Journalisten.
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