Deutscher Journalisten-Verband Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten

News für Freie

Sechste Runde Tarifverhandlungen

Weiter kein Abschluss

05.06.2018

Der Deutsche Journalisten-Verband und der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger sind in der sechsten Verhandlungsrunde gestern und heute in Berlin immer noch nicht zu einem Abschluss für die rund 13.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen gekommen.

DJV und dju erklärten die Tarifverhandlungen erneut für unterbrochen. Die vom BDZV angebotene Erhöhung sollte rückwirkend zum 1. Mai 2018 1,7 Prozent und 500 Euro Einmalzahlung (70 für Volos) betragen, ein Angebot etwa auf Höhe der Teuerungsrate. Eine weitere Gehaltssteigerung in Höhe von 2,2 Prozent linearer Anhebung wurde für Januar 2019 angeboten. Das Einkommen der Jungredakteure soll nach Willen des BDZV einmalig um 120 Euro, das der Volos zunächst um 90 Euro zum 1. Mai 2018, dann 2019 ebenfalls linear um 2,2 Prozent angehoben werden. Die Laufzeit für dieses Angebot liegt bei 32 Monaten. Dazu boten sie eine Manteltarifvertragsverlängerung bis Ende 2020 an. Das Angebot ist für den DJV nicht akzeptabel, weil es für das Gros der Redakteurinnen und Redakteure keinen realen Zuwachs sichert. „Beim vorliegenden Angebot sehen wir zwar Schritte auf uns zu. Echtes Aufeinander-Zugehen hätte aber weiter gehen müssen. Der Vorschlag der Verleger ist noch nicht zustimmungsfähig“, betonte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. „Wir werden nun beraten, wie wir konkret weiter vorgehen.“ Mit der Verhandlungssituation und dem weiteren Vorgehen werden sich die zuständigen DJV-Gremien befassen. Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Eva Werner Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

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Finanzministerium muss reden

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Justitia hat gesprochen: Das Bundesfinanzministerium muss Pressefragen zu den Hintergründen eines Grußworts von Christian Lindner beantworten. Der Ressortchef hat bislang gemauert.

Bildjournalismus

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Für die Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst tickt die Uhr: nur noch bis zum 30. Juni 2023 können sie ihre Meldungen einreichen. Da dieses mittlerweile auch online möglich ist, gibt es auch keine...

Medieninformationen

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Verlag Delius Klasing

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Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Verlag Delius Klasing zu einem fairen Miteinander mit den freien Journalistinnen und Journalisten auf.

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Katie Melua-Konzerte

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Betriebsausgabenpauschale für journalistische Arbeit erhöht

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Die Pauschale für den Betriebsausgabenabzug bei journalistischer Arbeit wird erhöht. Diese Regelung betrifft Einkünfte auf selbständiger Basis, das heißt Honorare für freie Arbeit. Die Neuregelung ist im Wesentlichen interessant...

Equal Pay Day

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06.03.23

Aus Anlass des Equal Pay Day am 7. März fordert der Deutsche Journalisten-Verband gleiche Bezahlung für Männer und Frauen im Journalismus.

Transparenzregister

Reform dringend benötigt

27.02.23

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Gesetzgeber auf, das Transparenzregister zügig zu reformieren.

Berichterstattung Türkei

Erdogans Schikanen schaden Erdbebenopfern

20.02.23

Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die türkischen Behörden auf, Journalistinnen und Journalisten im Erdbebengebiet ungehindert ihre Berichterstattung fortsetzen zu lassen.

Journalistinnen im Iran

Baerbocks Einsatz gefordert

17.02.23

Der Deutsche Journalisten-Verband gehört zu den Unterzeichnern eines Offenen Briefs an Annalena Baerbock, der den Einsatz der Bundesaußenministerin für die inhaftierten Journalistinnen im Iran fordert.

dpa-Fotografen

Faire Honorare gefordert

13.02.23

Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt Aktivitäten von freien Fotografinnen und Fotografen der Deutschen Presse-Agentur, mit denen sie für höhere Honorare bei der dpa kämpfen.

News 13 bis 24 von 858

Schon gewusst?54% der Freien sind weiblich, 96% haben Abitur, 75% einen Hochschulabschluss. Der durchschnittliche Monatsgewinn beträgt 2.180 Euro im Monat. Frauen verdienen 1.895 €, Männer 2.440 €. Quelle: DJV-Umfrage 2014 (djv.de/umfragefreie)

Schon gewusst?54% der Freien sind weiblich, 96% haben Abitur, 75% einen Hochschulabschluss. Der durchschnittliche Monatsgewinn beträgt 2.180 Euro im Monat. Frauen verdienen 1.895 €, Männer 2.440 €. Quelle: DJV-Umfrage 2014 (djv.de/umfragefreie)

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