News für Freie
Wichtiger Last-Minute-Hinweis für Arbeitslose: 90%-Förderung endet (vorerst)
Wer die hohe Förderquote möchte, muss umgehend handeln
Existenzgründer aus der Arbeitslosigkeit und Anspruch auf Arbeitslosengeld I können im ersten Jahr der Existenzgründung bis zu 90 Prozent Förderung für Coachingmaßnahmen erhalten, bis zu 3.600 Euro. Diese Regelung läuft am 31. Dezember 2013 aus, auch wenn der Koalitionsvertrag Aussagen darüber enthält, dass die Förderung der Selbständigkeit ausgebaut werden soll. Vorerst kann nicht davon ausgegangen werden, dass genau dieses Programm wieder aufgelegt wird.
Nach Informationen der KfW können Arbeitslose, die den Antrag noch im Dezember gestellt haben, auch noch im Jahr 2014 die Leistungen beziehen. Nach dem DJV gegenüber gefallenen Äußerungen müssen die Anträge, wenn sie noch bearbeitet werden können, in vollständiger Fassung bei der KfW jedoch spätestens bis zum 15. Dezember (gemeint war möglicherweise, weil dies ein Sonntag ist, auch der 16. Dezember 2013 morgens) vorliegen.
Daher lautet der Rat, wer die 90%-Förderung nutzen will, umgehend über die Website der KfW die notwendigen Antragsformulare herunter zu laden und noch auf den Postweg zu bringen. Unverändert bleibt übrigens die Coachingförderung in Höhe von 50 Prozent in den westlichen Bundesländern und von 75 Prozent in den östlichen Bundesländern plus dem Regierungsbezirk Lüneburg.
Eine Garantie dafür, dass die genannten Fristen überhaupt ausreichen, kann allerdings von Seiten des DJV naturgemäß nicht übernommen werden. Möglicherweise kann auch ein Anruf am 16. Dezember 2013 für Kulanzlösungen sorgen, wenn die Unterlagen dann kurzfristig noch übermittelt werden können.
Michael Hirschler, hir@djv.de, @freie
News für Freie
Finanzministerium muss reden
Justitia hat gesprochen: Das Bundesfinanzministerium muss Pressefragen zu den Hintergründen eines Grußworts von Christian Lindner beantworten. Der Ressortchef hat bislang gemauert.
Frist läuft ab - jetzt noch schnell die Honorare für 2022 bei der VG Bild-Kunst melden!
Für die Wahrnehmungsberechtigten der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst tickt die Uhr: nur noch bis zum 30. Juni 2023 können sie ihre Meldungen einreichen. Da dieses mittlerweile auch online möglich ist, gibt es auch keine...
Gesetz angemahnt
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Ampelkoalition auf, das im Koalitionsvertrag versprochene Auskunftsrecht für Medien endlich in das Gesetzgebungsverfahren einzubringen.
Faires Miteinander gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Verlag Delius Klasing zu einem fairen Miteinander mit den freien Journalistinnen und Journalisten auf.
DJV fordert klare Regeln
Der Gesamtvorstand des Deutschen Journalisten-Verbands fordert dazu auf, die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Gesellschaft und Journalismus in den Blick zu nehmen.
Knebelverträge stoppen
Der Deutsche Journalisten-Verband ruft das Management der Künstlerin Katie Melua zu fairen Akkreditierungsbedingungen für Pressefotografinnen und -fotografen auf.
Betriebsausgabenpauschale für journalistische Arbeit erhöht
Die Pauschale für den Betriebsausgabenabzug bei journalistischer Arbeit wird erhöht. Diese Regelung betrifft Einkünfte auf selbständiger Basis, das heißt Honorare für freie Arbeit. Die Neuregelung ist im Wesentlichen interessant...
Gleiche Bezahlung für Journalistinnen
Aus Anlass des Equal Pay Day am 7. März fordert der Deutsche Journalisten-Verband gleiche Bezahlung für Männer und Frauen im Journalismus.
Reform dringend benötigt
Der Deutsche Journalisten-Verband fordert den Gesetzgeber auf, das Transparenzregister zügig zu reformieren.
Erdogans Schikanen schaden Erdbebenopfern
Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die türkischen Behörden auf, Journalistinnen und Journalisten im Erdbebengebiet ungehindert ihre Berichterstattung fortsetzen zu lassen.
Baerbocks Einsatz gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband gehört zu den Unterzeichnern eines Offenen Briefs an Annalena Baerbock, der den Einsatz der Bundesaußenministerin für die inhaftierten Journalistinnen im Iran fordert.
Faire Honorare gefordert
Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt Aktivitäten von freien Fotografinnen und Fotografen der Deutschen Presse-Agentur, mit denen sie für höhere Honorare bei der dpa kämpfen.
Schon gewusst?Selbständige fallen in der Politik immer noch oft unter den Tisch - das muss aber nicht so bleiben. Der DJV vertritt die Freien, wenn es um Gesetzesvorhaben, Reformvorschläge und Stellungnahmen geht.
Schon gewusst?Selbständige fallen in der Politik immer noch oft unter den Tisch - das muss aber nicht so bleiben. Der DJV vertritt die Freien, wenn es um Gesetzesvorhaben, Reformvorschläge und Stellungnahmen geht.
freienblog
Der kreative Mittelstand fällt aus den Corona-Hilfsprogrammen
Wieso drei Personen mit der Kamera im Stadion? Warum so viele?
Corona, die private Altersvorsorge und Baron von Münchhausen
Die Sache mit der Corona-Journalismus-App
Weitere interessante Themen
Selbstverlag
Ihr eigenes Buch machen, also eBook oder Printexemplar, mit vonjournalisten.de
...mehr
DJV, Verband der Freien
Über 15.000 Freie sind Mitglied im DJV. Warum, steht in unserem Flyer.
...mehr