Deutscher Journalisten-Verband Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten
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Julian Assange

10 Jahre Collateral Murder

03.04.2020

Der Deutsche Journalisten-Verband erinnert an die Veröffentlichung des Schock-Videos „Collateral Murder“, mit dem die Enthüllungsplattform Wikileaks am 5. April 2010 die Weltöffentlichkeit wach rüttelte.

Das Video zeigt die Tötung von 12 Zivilisten durch die US-Armee in einem Vorort von Bagdad, darunter zwei Reuters-Korrespondenten. „,Collateral Murder‘ ist ein herausragendes Filmdokument der Zeitgeschichte, das die Lügen der offiziellen Stellen in den USA über den Irak-Krieg offen gelegt hat“, sagt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. „Es war zugleich erschütternd zu sehen, wie die beiden Kollegen von Reuters zu Tode kamen, weil Soldaten eine Kamera nicht von einem Gewehr unterscheiden konnten.“ Die Erinnerung an den 10. Jahrestag der Veröffentlichung verbindet der DJV-Vorsitzende mit der Forderung, Wikileaks-Gründer Julian Assange sofort auf freien Fuß zu setzen: „Das Gerichtsverfahren in Großbritannien dauert an, Julians Haft auch.“ Es gebe keinen Grund, warum der Enthüllungsjournalist weiterhin erhebliche gesundheitliche und psychische Beeinträchtigungen in Kauf nehmen müsse. Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen:
Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de

News-Übersicht für Bildjournalisten

Bildjournalismus

Zahlen zum Bildermarkt veröffentlicht

29.05.20

(PM LB / Red.) Am 27. Mai 2020 wurden neue Zahlen zum deutschen Bildermarkt vorgelegt. Erstmals beteiligten sich an der jährlichen Erhebung der Arbeitsgruppe „image market –business trends“ zum deutschen Bildermarkt neben den...

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Grundsicherungsantrag Mai noch stellen!

29.05.20

Freie Journalistinnen und Journalisten, die von der Corona-Krise hart getroffen wurden, sollten zum Ende des Monats noch einmal dringend prüfen, ob sie nicht Anspruch auf die Corona-Grundsicherung haben. Der DJV informiert schon...

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Kapitallebensversicherungen werden nicht bei Grundsicherung angerechnet

29.05.20

Viele Freie sind durch die Corona-Krise unter das Existenzminimum gerutscht. Die neue Corona-Grundsicherung soll ihnen dabei helfen. Dadurch werden beispielsweise die vollen Kosten der Mietwohnung oder einer Hypothek für das...

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Mehr Fotografen ins Stadion

25.05.20

Nach dem zweiten Wochenende mit Fußballspielen unter strengen Coronaauflagen fordert der Deutsche Journalisten-Verband, die Zahl der Fotografinnen und Fotografen in den Stadien deutlich zu erhöhen.

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Update zu "Freie und Corona"

22.05.20

Eine Aktualisierung des "DJV-Tipps für Freie" (PDF) informiert über Ansprüche von Freien in der Corona-Krise.

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Alles nur Missbrauch? Beratungsförderung schon wieder eingestellt

22.05.20

Mit voller Beratungsförderung Unternehmen helfen: das war der Plan der Bundesregierung angesichts der Corona-Krise. 100 Prozent der Kosten einer Beratung durch eine beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle anerkannte...

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Sportfotografie ohne Geschäftsgrundlage?

20.05.20

Kann die Sportfotografie noch funktionieren, wenn Bilder aus Spielen in Pools gespielt werden müssen, aus denen sich jeder Interessierte bedienen kann, ohne weitere Kriterien? Und verstößt der Ausschluss von Bilddatenbanken, die...

Corona-Krise

Fußballfotografie zwischen Wut, Stolz und Verwirrung

20.05.20

Das erste Spielwochenende der Bundesliga unter Corona-Bedingungen ist vorbei, und die Akteure in der Fußballfotografie räumen die Scherben auf. Nur drei Personen durften sich pro Spiel fotografisch betätigen, um gleichzeitig mit...

Sportfotografie

Vertrag für Poolfotografie mit grenzwertigen Regeln

17.05.20

Im Fußballsport ist die Zahl der Personen, die fotografisch aus den Stadien berichten dürfen, drastisch eingeschränkt worden. Nur noch drei Journalistinnen und Journalisten dürfen mit der Fotokamera aus dem Spiel berichten, zehn...

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