News für Freie
Bund führt Mindesthonorare für Freie ein
Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt die Einführung von Mindesthonoraren für freie Journalistinnen und Journalisten bei Institutionen, die Fördermittel des Bundes erhalten.
Ab 1. Juli sollen Honoraruntergrenzen gelten, sofern die Fördermittel des Bundes mindestens 50 Prozent betragen. Die Regelung gilt für alle Kreativen in den Sparten Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Wort, Musik und kulturelle Bildung. Das gab Kulturstaatsministerin Claudia Roth am heutigen Dienstag in Berlin bekannt. Für die Einbeziehung von Medienschaffenden in die Honorarbestimmungen hatte sich der DJV in den zurückliegenden Monaten stark gemacht. „Ich freue mich, dass die Ministerin unsere Argumente ernstgenommen hat und die Freien im Journalismus künftig genauso behandelt werden wie alle anderen Kreativen“, sagt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster. Die wirtschaftliche Situation vieler Freien sei zum Teil besorgniserregend. „Da ist es gut, dass der Bund ein Zeichen setzt für faire Honorare.“
Beuster bietet in dem Zusammenhang die Mitwirkung des DJV an der anstehenden Feinabstimmung zu den Honoraruntergrenzen an: „Wir stehen für konstruktive Gespräche zum Nutzen unserer Freien jederzeit zur Verfügung.“
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de
News für Freie
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Geheimniskrämerei beenden
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Auskunftsgesetz muss her
Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg gegen den Tagesspiegel unterstreicht aus Sicht des Deutschen Journalisten-Verbands die Notwendigkeit eines Presseauskunftsgesetzes auf Bundesebene.
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Über den Journalismus in Frankreichs Regionen und dem deutschen Hinterland-Manifest der Zeitschrift „hinterlands magazine“ ging es am 2. März 2022 in einer Onlinekonferenz. Mit einem Kick-off-Workshop startete der DJV die...
Wir sind solidarisch
Solidarität mit der Ukraine ist das Gebot der Stunde.
DJV ruft zu äußerster Vorsicht auf
Nach dem Beginn der Kampfhandlungen in der Ukraine ruft der Deutsche Journalisten-Verband die Korrespondenten vor Ort zu äußerster Vorsicht auf.
Schon gewusst?Rund 60 Prozent aller Freien arbeiten aus Überzeugung hauptberuflich frei, 40 Prozent sind als Freie tätig, weil sie keine Anstellung finden (Quelle: DJV-Umfrage 2014).
Schon gewusst?Rund 60 Prozent aller Freien arbeiten aus Überzeugung hauptberuflich frei, 40 Prozent sind als Freie tätig, weil sie keine Anstellung finden (Quelle: DJV-Umfrage 2014).
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