Deutscher Journalisten-Verband Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten

News für Freie

Vierte Tarifrunde Zeitungen

Ohne Ergebnis

09.04.2018

Ohne Ergebnis endete am heutigen Montagabend die vierte Runde der Tarifverhandlungen zwischen dem Deutschen Journalisten-Verband und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV).

Zuletzt boten die Verleger für die rund 13.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen bei 24 Monaten Laufzeit eines neuen Gehaltstarifvertrags zweimal 1,3 Prozent mehr. „Das ist völlig unzureichend“, wertete DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. Mit dieser Einkommenssteigerung lägen die Journalisten deutlich unter der zu erwartenden Inflationsrate. Döhring: „Für Einkommensverluste verhandeln wir nicht.“ Annäherung war zwischen Verlegern und Gewerkschaften bei der vom BDZV geforderten Kopplung von Weiterbildungsmaßnahmen an die Berufsjahrstaffel der Redakteure zu verzeichnen. Einigkeit bestand darin, dass die Wahrnehmung von Bildungsangeboten notwendig ist im medialen Wandel. Döhring: „Die Verleger müssen aber auch Angebote machen und nicht nur Weiterbildung fordern.“ Die Möglichkeit einer Öffnungsklausel des Tarifvertrags für Entgeltumwandlungen will der DJV nun prüfen. „Am Ende des Tages zählt, dass sich der BDZV beim entscheidenden Thema Einkommen nicht aus seiner Wagenburg heraus bewegt“, so Döhring. Begleitet wurde die vierte Tarifrunde von zahlreichen Warnstreiks an etwa 50 Zeitungen in mehreren Bundesländern. Schwerpunkte waren Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. „Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen herzlich, die uns mit ihrem Arbeitskampf unterstützt haben“, sagte Döhring. Die Tarifverhandlungen sollen am 25. April voraussichtlich in Berlin fortgesetzt werden. Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

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Am liebsten hätte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht über den umstrittenen Hubschrauberflug mit ihrem Sohn nach Sylt das Mäntelchen der Privatsphäre gedeckt. Daraus wird nichts.

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"#Hinterland"

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Corona-Krise

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04.03.22

Über den Journalismus in Frankreichs Regionen und dem deutschen Hinterland-Manifest der Zeitschrift „hinterlands magazine“ ging es am 2. März 2022 in einer Onlinekonferenz. Mit einem Kick-off-Workshop startete der DJV die...

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DJV ruft zu äußerster Vorsicht auf

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Nach dem Beginn der Kampfhandlungen in der Ukraine ruft der Deutsche Journalisten-Verband die Korrespondenten vor Ort zu äußerster Vorsicht auf.

News 37 bis 48 von 858

Schon gewusst?Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel arbeitet, viele Fehler. Das gilt auch für bestens ausgebildete Journalisten. Doch mit Training und Weiterbildung neben dem Job können auch Profis noch besser werden. Der DJV bietet daher zahlreiche Bildungsangebote, Seminare, Tagungen und auch Online-Kurse ("Webinare").

Und wer richtig viel Fehler macht, macht Journalismus. Foto: Hirschler

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