Deutscher Journalisten-Verband Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten

News für Freie

Entlastungspaket

Unterstützung auch für Freie

08.09.2022

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bundesregierung auf, geplante Entlastungsmaßnahmen zum Inflationsausgleich auch auf freie Journalistinnen und Journalisten auszuweiten.

„Viele Beschäftigte arbeiten frei. Wenn ihre Auftraggeber ihnen einen Inflationsausgleich zahlen wollen, sollten für sie die gleichen Regelungen gelten für Arbeitnehmer. Das heißt Steuer- und Sozialabgabenfreiheit“, erklärt der stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster. Andernfalls sei zu befürchten, dass Freie bei laufenden Tarifvereinbarungen nicht in ausreichendem Maße von den Angeboten der Bundesregierung profitieren könnten. Nach dem Entlastungspaket 3 der Bundesregierung können Arbeitgeber einen steuer- und sozialabgabenfreien Inflationsausgleich an Arbeitnehmer in Höhe von 3.000 Euro zahlen.

„Die Situation der Beschäftigten ist angesichts maßlos steigender Energie- und Lebensmittelpreise zum Teil dramatisch“, sagt Beuster. „Bei Lösungsansätzen darf nicht nur an Arbeitnehmer gedacht werden, sondern gerade die Freien müssen im Fokus stehen. Sie sind besonders viel unterwegs und arbeiten schon immer überwiegend im Home Office, das es zu beheizen gilt.“ Im Medienbereich ist die Zahl fest-freier Mitarbeiter besonders hoch. Oft werden ihnen Lohnsteuer und Sozialversicherung vom Arbeitgeber abgezogen. Da die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung aber nur auf Arbeitnehmer ausgerichtet sein sollen, sei zu befürchten, dass diese Freien nicht von den Maßnahmen profitierten.

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, djv@djv.de

News für Freie

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Zu den neuen Vorwürfen der Financial Times in der Reichelt-Affäre schweigt sich Springer beharrlich aus. Wie passt das Schweigegelübde zur Transparenzforderung des Verlegerverbands an die Politik?

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Die Corona-Krise hat viele Freie hart getroffen - und dauert immer noch an. Daher wird das Programm der Neustarthilfe auch im Frühjahr 2022 fortgesetzt. Bis zu 4.500 Euro können in diesem Hilfsangebot beantragt werden. Für Freie...

Kritische Infrastruktur

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Corona und die Freien

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Spahn missachtete Pressefreiheit

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Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt die Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts vom gestrigen Dienstag zum presserechtlichen Auskunftsanspruch auf Bundesebene (BVerwG 6 A 10.20).

Corona-Krise

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Die Bundesregierung verlängert die Hilfen für Selbständige bis zum Jahresende 2021. Das gilt sowohl für die Neustarthilfe Plus als auch die Überbrückungshilfe Plus. Das bedeutet beispielsweise, dass im Rahmen der Neustarthilfe...

Afghanistan

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Das Bundesverteidigungsministerium hat zugesagt, Unterlagen zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr für den Bundestag aufzubewahren. Davon dürften auch Journalisten profitieren.

Dieselaffäre

Transparenz vor der Wahl

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Der Deutsche Journalisten-Verband fordert vom Bundesverkehrsministerium noch vor der Bundestagswahl Aufklärung über die sogenannte Dieselaffäre.

Bestseller

Nachvergütungen einfordern

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Der Deutsche Journalisten-Verband fordert alle Urheberinnen und Urheber auf, gegenüber ihren Auftraggebern auf Nachvergütung zu pochen, wenn mit ihren Werken unerwartet große Gewinne erzielt werden.

Schwarz-rote Gesetzgebung

Bescheidene Bilanz

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